Dutzende von Immobilien, in denen städtische Einrichtungen untergebracht sind, sollen verkauft werden, damit Bremen Geld für Gebäudesanierungen in der Kasse hat. Die Folgekosten zählen nicht
Die ehemalige Kaufmannsvilla blickt auf ein bewegtes Innenleben zurück: Sie war Synagoge, Musikschule und zuletzt Oberverwaltungsgericht. Jetzt gehört sie einem Privatmann. Büronutzung nicht ausgeschlossen
Im Jahr 2011 soll das Krankenhaus-Areal in der östlichen Vorstadt nicht wiederzuerkennen sein: Für 175 Millionen Euro werden dann die meisten alten Backsteinbauten abgerissen sein, an ihrer Stelle ragen moderne Klötze hoch
Zwei Hausbesitzer der Martinistraße sollten für die Umgestaltung und Aufwertung der Langenstraße zahlen. Das geht zu weit, fand das Verwaltungsgericht – zahlen müssen sie aber dennoch. „Erschließungsbeitragsgesetz“ heißt die rechtliche Grundlage
Der Bau des Architektenteams S.O.M. in der Marcusallee soll verkauft werden. Vorher aber wollen ihn die Denkmalpfleger unter Schutz stellen – gilt er doch als wichtiges Zeugnis der Nachkriegsmoderne
Die Gröpelinger sind ein streitfreudiges Volk: Gegen Bausenator Eckhoff, der auf einer Sanierungsabgabe besteht, wollen sie notfalls auch vor Gericht ziehen. Nicht Bremen habe ihr Geld verdient, sondern – wenn überhaupt – Brüssel
Auch wenn es gestern nicht wie angesagt so richtig losging: Die Tage des Kessler-Blocks in Tenever sind gezählt. Gut so, sagen die meisten. Auch die, die dort lange gewohnt haben. Was kommt danach? Einen Aldi wünschen sich die Leute oder Parzellen oder noch besser: ein Ausbildungswerk von Daimler
Bauunternehmer Hübotter nach einer ersten Begehung mit Architekten und Statikern: „Man kann sehr viel Geld sparen, wenn man das Haus nicht abreißt, sondern es renoviert und restauriert.“ Bereits heute will er Gespräche mit der BIG führen
Dass die Jugendbildungsstätte ihren Standort in Bremen-Nord aufgeben muss, ist jetzt klar. Unklar ist, wohin sie zieht. Im Visier ist die Sportschule auf dem Stadtwerder. Die ist nur mäßig genutzt, Platz gibt es genug und lärmempfindliche Nachbarn keine
Vor vier Jahren gründete sich die kleine Intitiative „Das Viertel hilft“, um den Erdbebenopfern in der Türkei zu helfen. Jetzt ist das aus Spenden finanzierte Gemeinde- und Kulturhaus fertiggestellt.