VOLKSENTSCHEID Eine Bebauung des Tempelhofer Felds befriedigt den steigenden Bedarf nach Wohnraum nicht, sagt der Bund für Umwelt und Naturschutz und schlägt vor, dass Discounter für Wohnungen weichen sollen
Die Befürworter einer Tempelhof-Bebauung erhalten Unterstützung von den Statistikern: 2013 lebten rund 50.000 Menschen mehr in der Stadt als noch im Vorjahr.
In der Hoffnung auf ein erfolgreiches Quorum klammert sich die Initiative für den Erhalt des Tempelhofer Felds an eine Excel-Tabelle. Euphorie versprüht sie nicht.
Massenhaft wurden für den Bau der A 100 Kleingärten in Neukölln geräumt. Zwischen Sperrmüll haben sich dort rund 50 Menschen ein provisorisches Leben eingerichtet.
Auch ohne Internationale Bauausstellung bleibt das Wohnen auf der Agenda. Der Ideenwettbewerb „Urban Living“ belebt das Thema „Neue Formen des Wohnens“.
Wie sieht Berlins ökonomische Zukunft aus? Soziologe Welzer plädiert für das Modell Gemeinschaftsgarten. Wirtschaftssenatorin Yzer will Industrie ansiedeln.