Vor knapp einem Jahr wurde die Moschee der Ahmadiyya-Gemeinde in Heinersdorf eröffnet. Der Konflikt zwischen Gegnern und Befürwortern hat sich beruhigt - gelöst ist er nicht
Viele Muslime essen und trinken ab diesem Freitag 30 Tage lang nur noch zwischen Sonnenunter- und Sonnenaufgang. Ganz schön hart bei kurzen Nächten und Temperaturen bis 30 Grad.
Der islamistische Prediger Bilal Philips, der Homosexuelle mit dem Tode bestrafen möchte, kommt doch nicht nach Neukölln. Ein auch vom Verfassungsschutz beobachteter Prediger vertritt ihn.
Manche bezeichnen ihn als den „europäischen Obama“: Heute trifft Rotterdams Bürgermeister Ahmed Aboutaleb seinen Kollegen Heinz Buschkowsky. Beide kämpfen mit ähnlichen Problemen: Arbeitslosigkeit, Kriminalität, Armut
An der bundesweit ersten Schule für Imame in Karlshorst sollen muslimische Geistliche ausgebildet werden, die in der deutschen Kultur ebenso zuhause sind wie in der der muslimischen Zuwanderer.
Die Reaktion der Anwohner auf die Imamschule ist gelassen, Proteste blieben aus. Grund dafür sei die gute Arbeit der vielen Stadtteilinitiativen, so Georg Abel, Vorsitzender des Bürgervereins Karlshorst. Er wird mit der Schule kooperieren
Türkische Berliner, die ihr Erspartes bei Investitionen in islamische Holdings verloren haben, dürfen hoffen: Am Donnerstag beginnt in Berlin der erste Prozess, dessen Urteil wirklich vollstreckt werden könnte.
Rund 3.000 Menschen demonstrieren für Israel. Linke-Chef Lederer erhält Applaus für seine Rede, die Grünen-Fraktionschefin Eichstädt-Bohlig wird ausgebuht.
In Lichtenberg will eine Sufi-Moscheegemeinde eine Schule für islamische Geistliche eröffnen. Sehr transparent verlief das Vorhaben bisher nicht. Prompt versuchen Nazis, dagegen zu mobilisieren.
Unpolitisch, aber offen in alle Richtungen seien Sufis, sagt die Islamwissenschaftlerin Riem Spielhaus. Die Angst vor Projekten muslimischer Gemeinden sei "in den allermeisten Fällen unbegründet", meint die Expertin der HU