NPD darf morgen durch Hohenschönhausen marschieren. Eine von Prominenten unterstützte Gegendemonstration wurde von der Polizei verboten. S-Bahn verweigert Sonderzüge für Nazis
Über das Jahr verteilt passiert ohnehin mehr als am Maifeiertag, sagen die Kreuzberger Wirte und Ladeninhaber. Sie sehen dem 1. Mai gelassen entgegen. Schweigen bei Banken und Supermärkten. Baustellen werden stark beschützt
Große Verwirrung vor dem 1. Mai: Die Polizei will keine linksradikale Demo in Mitte, und in Kreuzberg treten sich Teilnehmer unterschiedlicher Veranstaltungen auf die Füße. Orthodoxe Linke neiden anderen die Mobilisierungskraft
Am kommenden Samstag findet in Berlin eine bundesweite Demonstration unter dem Motto „Solidarität mit Palästina“ statt. Doch die Solidarität spaltet wieder einmal die linken Gruppen
Viel Politik, keine Polizei: FU-Professor will mit breitem Bündnis einen friedlichen 1. Mai in Kreuzberg organisieren. Mit dabei sind auch Teile der Autonomen, andere wollen das Konzept boykottieren
Ein Sprecher der Antifaschistischen Aktion Berlin (AAB) fordert am 1. Mai eine polizeifreie Zone in Kreuzberg, um Raum für politische Diskussionen zu schaffen. Für den rot-roten Senat müsse das kein Waterloo mit Randale bedeuten
NPD-Aufmarsch führte nicht durchs Scheunenviertel. Polizei hielt abgesprochene Route geheim und tausende Nazi-Gegner auf Distanz. Resultat: Straßenschlacht vor Synagoge und Kritik an Polizei
Bei der Fortsetzung des Prozesses um die „Revolutionären Zellen“ zeigt der Kronzeuge Tarek Mousli kaum detailliertes Wissen zum Anschlag auf den Vorsitzenden Richter am Bundesverwaltungsgericht Günter Korbmacher im Jahre 1987
Anlässlich des internationalen „Peoples Global Action Day“ sorgten Globalisierungskritiker gestern auch in Berlin mit Besetzungen, Straßen-Performances und Petitionen für öffentliches Aufsehen
Die einmal wöchentlich stattfindende Anti-Nato-Demonstration wurde aufgelöst. Der Veranstalter spricht von politischem Hintergrund, die Polizei von einem Rechtsverstoß
Zur Wahl am 21. Oktober will auch die SED antreten, die durch Zwangsfusion aus KPD/RZ und FAZ hervorging. Ihr Sprecher Otto Feder hat Lösungen für alle Berliner Probleme: Hochbau am 13. August, Geld drucken und notfalls Bayern beitreten