Eine FU-Studie geht den Motiven für Ausschreitungen am 1. Mai auf den Grund und stellt fest: Die sind höchst unterschiedlich. Politik will Prävention überdenken
Landesvorsitzender kritisiert Demontage des Bundesgeschäftsführers und fordert Ende der "selbstzerstörerischen Personaldebatten der vergangenen Wochen". Bartsch bleibt in der Partei.
Rund 40.000 Teilnehmer erinnern in Friedrichsfelde an Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht - viel weniger als sonst. Mit dabei: zwei Jungkommunisten, die aus Überzeugung Arbeiter geworden sind.
In Berlin-Neukölln und Kreuzberg werden linke Einrichtungen attackiert. Polizei vermutet rechtsextreme Täter. Viele betroffene Läden stehen auf einer Anti-Antifa-Liste.
Bei der Erinnerungsdemo für den von Nazis ermordeten Silvio Meier protestieren über 2.000 Menschen gegen rechte Gewalt. Einzelne Flaschenwürfe. Polizei stand unter Beobachtung kritischer Juristen.
Haushalt, Wohnungspolitik, Prestigeprojekte – die grüne Opposition hat viel zu meckern an der rot-roten Regierungspolitik. Doch schon 2011 könnten die Streithähne miteinander regieren.
Der CDU-Innenpolitiker Peter Trapp fordert nicht nur mehr Polizei, um den Autozündlern beizukommen. Die Politik müsse der Szene ein Gesprächsangebot machen.
Mit einer Kundgebung gründet sich das "Bündnis Mitte gegen Rechtsextremismus". Ziele: Blockaden rechter Aufmärsche, ein Filmprojekt über Menschen im Kiez, Solidarität mit Opfern rechter Gewalt.