Die Berufung von zwei Bremer Hooligans, die 2007 linksorientierte Werder-Fans verprügelt hatten, ist vom Tisch: Die beiden erschienen nicht vor Gericht.
NAZI-ÜBERGRIFFE Nach ihrer Demo in Hamburg haben Neonazis am Samstag mehrfach Linke angegriffen. Im Bremer Hauptbahnhof kam es zu einer Massenschlägerei und zu Jagdszenen über die Bahngleise
Sieben Nazi-Hooligans kommen nach einem Angriff auf eine Feier linker Werder-Fans im Jahr 2007 glimpflich davon. Ihre Anwälte beschimpfen Presse und Politik und loben die Justiz.
Bremens Verfassungsschutz zeigt eine Ausstellung über Rechtextremismus und setzt den nicht mit Linksextremismus gleich - anders als die Kollegen in Hannover.
Bremer Fußballfans erhalten nach einer Auseinandersetzung mit Nazis Stadionverbote - obwohl bislang nur die Nazis sie belasten. Gegen die wird nicht ermittelt.
Nachdem rechtsradikale Fans beim Spiel in Bochum provozierten, spricht Werder Bremen ein Stadionverbot gegen acht Beteiligte aus. In einschlägigen Internetforen ist gar von „Pogromstimmung“ gegen die Kameraden die Rede
Staatsgerichtshof Bremen: Wegen Auszählfehlern und weil Rechtspopulisten das Landtagsmandat knapp verfehlt haben muss im Sommer Bürgerschaftswahl 2007 in einem Bezirk wiederholt werden
Der Umgang mit einem Nazi-Überfall auf die Party einer antirassistischen Fan-Gruppe im Bremer Weser-Stadion spaltet den Verein und seine Fans. Die einen fordern Schweigen, die anderen Debatte