Amtsgericht verurteilt Ex-NPD-Landeschef zu Bewährungs- und Geldstrafe. Er hatte Politiker mit Migrationshintergrund aufgefordert, Deutschland zu verlassen.
Mehr als 3.000 Menschen gehen zur Silvio-Meier-Gedenkdemo. Die Proteste gegen Nazigewalt verlaufen weitgehend friedlich. Erst am Ende kommt es zu Auseinandersetzungen zwischen Autonomen und Polizei.
Unbekannte beschmieren die Silvio-Meier-Gedenktafel in einem U-Bahnhof mit Teer. Initiative will eine Straße nach dem 1992 ermordeten Hausbesetzer benennen.
Nach zwei Jahren schließt das "Thor Steinar"-Geschäft in Mitte endgültig. Auch der Friedrichshainer Filiale droht das Aus. Bürgerinitiative zeigt sich erleichtert
Zum wiederholten Mal verunstalten Rechte die Fassaden verschiedener Einrichtungen. Ermittlungen der Polizei wegen ähnlicher Vorfälle in den letzten Monaten sind im Sande verlaufen.
"Pro Deutschland" will ein Büro in Marzahn eröffnen. Der Vermieter fühlt sich getäuscht und prüft, ob er den Vertrag auflösen kann. Bündnis hat Demo angemeldet
Ein junger Neonazi hat bei der Ku'damm-Demo am 1. Mai einen Polizisten verletzt. Nun muss er für 15 Monate ins Gefängnis, es sei denn, er ändert in vier Monaten sein Leben.
Die CDU-Fraktion will den islamkritischen Abgeordneten René Stadtkewitz ausschließen: Der hält an der Einladung des Rechtspopulisten Geert Wilders fest.
Parteiloser hält trotz Drängen von Fraktionschef Henkel an Einladung für den Rechtspopulisten Wilders fest. Nun droht ihm der Ausschluss aus der Fraktion.
Rund 1.000 Menschen versuchen, den Parteitag der Islam-feindlichen Partei "Pro Deutschland" zu blockieren. Das Bündnis kritisiert Polizeieinsatz als unverhältnismäßig.
Der Politologe Richard Stöss glaubt nicht, dass "Pro Berlin" bei der Wahl 2011 erfolgreich ist. Trotzdem dürfe man sie nicht unterschätzen. Schon ein neuer Moscheenstreit könnte für starken Zulauf sorgen.
Bündnis will Bundesparteitag von "Pro Deutschland" auch mit zivilem Ungehorsam verhindern. Vor dem Rathaus Schöneberg sind fünf Kundgebungen gegen die islamfeindliche und rechte Initiative angemeldet.
Innenverwaltung listet detailliert Straftaten in Verbindung mit der Kneipe auf. Bezirksamt Köpenick versucht den Nazitreffpunkt seit Monaten zu schließen.
Die Anti-Islam-Populisten von "Pro Deutschland" müssen laut dem Berliner Verwaltungsgericht in Schöneberg einen Raum für ihren Bundesparteitag bekommen.