GdP entsetzt über die Pläne von SPD und PDS zur inneren Sicherheit. Polizisten müssten sich weiter um kleine Unfälle kümmern. CDU trauert um Reiterstaffel und sieht den Rubikon überschritten
NPD-Aufmarsch führte nicht durchs Scheunenviertel. Polizei hielt abgesprochene Route geheim und tausende Nazi-Gegner auf Distanz. Resultat: Straßenschlacht vor Synagoge und Kritik an Polizei
SPD, FDP und Grüne haben sich über die Kennzeichnung von Polizisten geeinigt. Mit den Gewerkschaften soll eine einvernehmliche Lösung angestrebt werden. Die Chancen sind gering
Ampelkoalition plant Kennzeichnung von Beamten. Grüne wollen Namensschilder, FDP will Nummern. GdP kündigt Klage an. Chef der Schutzpolizei: Schilder nur im Streifendienst
Die Kritik des GdP-Chefs an der Polizeiführung hat für Wirbel gesorgt. Alles schaut nun auf Gerd Neubeck, den kommissarischen Polizeipräsidenten. Der will das Klima in den Behörden verbessern
Eberhard Schönberg, Chef der Gewerkschaft der Polizei, kritisiert die Gängelung von Polizisten durch Vorgesetzte. Dennoch bedauert er den Streit mit der Polizeiführung. Das größte Problem der Behörde seien geplante Kürzungen
Im Prozess um die beiden Mitarbeiter des Polizeiärztlichen Dienstes, die wichtige Unterlagen verschleppt haben sollen, wurden die Angeklagten freigesprochen
Die Gewerkschaft der Polizei fordert die Ausrüstung der Beamten mit asiatischen Mehrzweckschlagstöcken, den so genannten Tonfas. Die Polizeiführung ist strikt dagegen. Sie befürchtet eine „innere Aufrüstung“ der Beamten
Das Polizeiorchester spielt heute im Seniorenstift an der Eberswalder Straße. Und das nur, weil Beamte in der Walpurgisnacht 1999 vor dem Altersheim 300 Jugendliche stundenlang einkesselten. Die hatten ohne Anmeldung auf der Straße getanzt