Wenn die Argen ihre Kunden anzeigen, stimmt etwas mit dem Menschenbild der Hartz-IV-Behörden nicht: Die arbeitsmarktpolitische Sprecherin der grünen Bundestagsfraktion, Brigitte Pothmer, erklärt, wie sie das ändern will
Berliner Polizisten, Verwaltungsmitarbeiter und Lehrer wollen sich bei einer Demo am Montag anderen Bundesländern anbieten, die ihre Angestellten besser bezahlen.
Ein neues Bonmot des niedersächsischen Umweltministers Hans-Heinrich Sander erhitzt die Gemüter: „Weniger Leute in der Verwaltung, weniger dummes Zeug“, urteilt der FDP-Mann. Die Opposition schäumt, die CDU feixt
Der Innensenator will den streikenden Landesbediensteten einmalig 450 Euro zahlen - für die GEW eine "Provokation". Grüne: Tariferhöhung ja, sie muss aber mit Entlassungen finanziert werden.
Der Senat rüstet sich für den Fall, dass die EU sein Vergabegesetz kippt. Dies verpflichtet Empfänger öffentlicher Auftrage zu 7,50 Euro Mindestlohn. CDU kritisiert das Gesetz als "Marketing-Gag", Grüne fürchten Anti-EU-Stimmung.
Wegen des Warnstreiks im öffentlichen Dienst bleiben heute viele Ämter, Kitas, Bibliotheken und Schwimmbäder geschlossen. Dafür schreiben die Politessen auch keine Falschparker auf.
Vier Jahre lebte eine Französin in Berlin. Dann musste sie das Land verlassen. Ausländerbehörde meint, die Künstlerin verdiene zu wenig. Anwältin rät EU-Bürgern, sich über Rechte zu informieren.
Innensenator Ehrhart Körting bietet Sonderzahlung für öffentlichen Dienst, schließt prozentuale Lohnerhöhung aber aus. Gewerkschaften fühlen sich provoziert und bereiten sich auf Streik vor
Der Peiner Bürgermeister Michael Kessler ist Fan des Mittagsschlafes und möchte für seine Beamten Ruheräume bereitstellen. Doch die Amtsleiter der Stadtverwaltung fürchten böse Schlagzeilen
Die Braunschweiger Stadtverwaltung muss den taz-Kolumnisten Hartmut El Kurdi boykottieren – weil er Oberbürgermeister Gert Hoffmann (CDU) kritisiert. Grüne Ratsfraktion: „Versuch einer Ächtung“
Der Landesrechnungshof kritisiert, dass in Verwaltungen zu häufig für private Zwecke im Internet gesurft wird. Teilweise liegt der Anteil der dienstlichen Nutzung bei gerade einmal 17 Prozent
Weil das Geld knapp ist, will Schleswig-Holstein die Verwaltung verschlanken. Wie genau, darüber sind sich die Koalitionspartner SPD und CDU uneins. Und so mancher Kreisfürst sträubt sich grundsätzlich gegen Reformen
Korruption in Deutschland: Meist sind es gut situierte, selten vorbestrafte Männer, die ihre Macht für dunkle Geschäfte missbrauchen. Ermittler sind zu oft auf Kommissar Zufall angewiesen. Eine Tagung
SPD und CDU in Schleswig-Holstein einigen sich über Verwaltungsreform und Naturschutz. Der innerkoalitionären Harmonie wird manch geleistete Arbeit geopfert. „Gewurstel“ und vertane Zeit erkennt darin die Opposition
Der Innensenator führt ein Online-Meldeverfahren ein. Wer nach Berlin zieht, kann die Wohnung im Internet anmelden. Zudem kündigt Körting an, dass eine Privatfirma die Fanmeile videoüberwacht