Nachdem Asylsuchende die Zustände im Flüchtlingslager Horst angeprangert haben, luden die Verantwortlichen zum Ortstermin - und wiesen alle Vorwürfe zurück.
Zu Silvester läuft der "Solidarpakt" aus. Landesangestellte bekommen dann mehr Geld für mehr Arbeit. Gewerkschaften fordern schnelle Anpassung an bundesweite Tarife. Der Senat will das nur schrittweise.
Der sogenannte Solidarpakt bedeutete Lohnverzicht und Mehrbelastung, sagt die Tempelhof-Schöneberger Personalrätin Gabriele Pott. Statt weiter Stellen im öffentlichen Dienst abzubauen, solle das Land mehr Azubis übernehmen.
In der Öffentlichkeit tritt Angela Merkel für Klimaschutz und erneuerbare Energien ein. Für das Kanzleramt bezieht sie jedoch keinen Ökostrom - dabei zeigen Kabinettskollegen, dass das geht.
Berliner Behörden stellen der Hartz-IV-Umsetzung in der Hauptstadt ein miserables Zeugnis aus. Die staatlichen Stellen sind mit den Gesetzen überfordert.
Nicht nur die Hartz-Gesetze sind komplex, auch ihre Umsetzung. Die Probleme: unklare Begriffe, unqualifizierte Jobcenter-Leute, gesetzwidrige Bescheide, überlastete Richter.
Kleine Gemeinden in Schleswig-Holstein delegieren immer mehr Aufgaben an die Ämter. Denen fehle es aber an demokratischer Kontrolle, meinen Grüne und SSW, die deshalb vors Landesverfassungsgericht ziehen
Berlin macht wieder Schulden. Schuld hat die Konjunktur, meint der scheidende Finanzsenator. Nun will er bei den Beamten sparen und Gehälter an das Niveau anderer Ländern erst bis 2020 angleichen
Lübeck soll 500 Verwaltungsstellen streichen, will das aber nicht, weil manche Ämter sonst nicht mehr arbeitsfähig wären. Jetzt setzt die seit Jahren hoch verschuldete Stadt auf Konjunkturprogramme des Bundes