Das Land muss die 750 Millionen Euro Schulden der BVG übernehmen, fordert Matthias Horth, Nahverkehrsexperte des Berliner Fahrgastverbandes Igeb. Schließlich handle es sich dabei überwiegend um politische Altlasten
Das Abgeordnetenhaus bestätigt die Schließungspläne für den Flughafen Tempelhof. SPD, Linkspartei und Grüne stimmen CDU und FDP nieder. Ein Bundestagsgutachten schürt den Streit um die Schaffung eines „Sonderflughafens“
Rund 1.500 Schering-Mitarbeiter protestieren gegen den angedrohten Jobabbau. Der Regierende Bürgermeister signalisiert Solidarität. Viel Hoffnung kann er der Belegschaft jedoch nicht machen
Die SPD wirft der Linkspartei vor, sich nicht mehr ausreichend von ihrer SED-Vergangenheit zu distanzieren. Linkspartei-Landeschef Lederer reagiert empört, Fraktionschefin Bluhm rechtfertigt das Votum der Fraktion zur Ehrung Biermanns
Das überraschende Votum der SPD für eine Biermann-Ehrenbürgerschaft hat Parteichef Michael Müller durchgesetzt. Er fädelte den Meinungsumschwung ein – gegen die Haltung von Wowereit
Der Berliner Strommarkt ist der größte Deutschlands – und entsprechen heiß umkämpft. Der Netzbetreiber Vattenfall gilt unter Konkurrenten als eher kulant, allerdings gibt es auch Klagen
Eine Kreuzberger Schule wurde mit der „Berliner Tulpe“ ausgezeichnet. Bevor Klaus Wowereit den Preis übergab, entschuldigte er sich – ein wenig. Er hatte den dortigen Schulen schwer mitgespielt
Klaus Wowereit sei lange genug in der Politik, um zu wissen, wie die Mediengesellschaft funktioniere, sagt Politologe Oskar Niedermayer. Die Standardentschuldigung zeige nur, dass er nicht den Mut habe, seinen Fehler einzugestehen
Streit im Kulturausschuss über den neuen Kulturchef Klaus Wowereit, weil der dem Gremium fernblieb und die Tagesordnung gekippt werden musste. Schindhelms Opernkonzept hält der Regierende weiterhin für nicht tragfähig
Kulturstaatsminister Neumann wirft Berlin vor, seine Mittel für die Kultur senken zu wollen. Dies sei nicht akzeptabel. Wowereit unterstützt ein eigenständiges Kulturressort: Dafür sei jedoch erst eine Verfassungsänderung nötig