Das Berdorf Válor liegt im östlichen Teil der spanischen Alpujarras und war im 16. Jahrhundert das Zentrum der Kämpfe zwischen Christen und Mauren. Jedes Jahr feiern die Bewohner dort vom 12. bis zum 15. September den Sieg der Christen
Grimma in Sachsen hat die Hochwasserkatastrophe im August letzten Jahres noch nicht verwunden. 40 Häuserwurden komplett zerstört, 500 sind einsturzgefährdet. Zum 800. Stadtjubiläum war zuvor fast alles saniert worden
Rund 80 Ballonfahrer steigen in Brandenburg regelmäßig zum Himmel. Von oben betrachtet hat das Märkische vor allem Weite und Wild zu bieten. Über das Land zu gondeln ist dank Nylon und High-Tech auch für Laien kein unerfüllbarer Wunsch
Immer häufiger muss Kunstschnee die Wintersport-Tradition im sächsischen Mittelgebirge fortführen. Langlaufloipen und Bier auf tschechischer Seite machen Konkurrenz. Für skisportliche Kilometerfresser bietet das Erzgebirge wenig Möglichkeiten
In Brandenburg werden immer mehr Wellness- und Spaßbäder aus dem Boden gestampft. Noch stimmen die Besucherzahlen, doch könnte schon bald ein Überangebot drohen. Bad Liebenwerda und Rheinsberg wollen ebenfalls Kuranlagen bauen
Hinterhermsdorf hat im Bundeswettbewerb „Unser Dorf soll schöner werden“ eine Goldmedaille abgeräumt. Das schönste Dorf Sachsens hat keinen Kirchenchor, dafür aber Tschechien vor der Tür und eine sorgsam konservierte Idylle. Ein Besuch
Abtauchen: Wenn der Weihnachtstrubel am schlimmsten wird, ist es Zeit, sich ans Ende der Welt zu beamen. Oder auf den Berliner Fernsehturm. Dort herrscht gähnende Leere
Auf dem Werderaner Wachtelberg, 30 Kilometer westlich von Berlin, steht der nördlichste Weinberg der Welt. Manfred Lindicke sorgt für gute Qualität in der Flasche, allen Unkenrufen zum Trotz. Zur Ernte fallen Heerscharen von Berlinern ein, um zu helfen
Das große Rollen, das aus Übersee herüberschwappte: Inlineskater erobern auch die provinzstädtische Straßenwelt – zumindest stundenweise. Die Love Parade der Skater, das Freizeitvergnügen der Handy- und Internetgeneration
Mit zwölf Unbekannten in einer abgeschiedenen Dolomitenhütte einen Kletterkurs zu absolvieren, das ist Risikosport pur. Die größte Herausforderung: eine Woche lang ohne Dusche und mit drei Schmelzwasserhähnen auskommen zu müssen