Stiftung Preußische Schlösser und Gärten kündigt Masterplan zum Erhalt ihrer 300 Anlagen in Berlin und im Umland an. 730 Millionen Euro für die Sanierung nötig. Kulturausschuss tagte in Sanssouci
Wolke oder Würfel? Eine zweite Initiative will auf dem Schlossplatz eine temporäre Kunsthalle aufstellen. Ihr Vorteil: Die Baufinanzierung steht. Kulturstaatssekretär will konkrete Pläne sehen
Stefan Rosinski ist neuer Generaldirektor der Berliner Opernstiftung. Sein Job wird nicht leicht, denn die Stiftung steht finanziell am Rande des Ruins. Außerdem soll Rosinski die drei Opernhäuser retten
China hält Politiker und Unternehmer im Norden auf Trab. Die Chinesen zeigen verstärkt Interesse, vor Ort präsent zu sein: In Hannover eröffnet nun Norddeutschlands erstes Konfuzius-Institut. Das zweite soll in Hamburg entstehen
Kulturstaatssekretär Schmitz trifft Staatsminister Bernd Neumann zu Gesprächen über die Sanierung der Staatsoper und die Opernreform. FDP-Bundespolitiker fordert neuen Hauptstadtkulturvertrag
Klaus Wowereits erster Auftritt im Kulturausschuss war alles andere als furios. Statt Leitlinien für die Opernpolitik zu formulieren, langweilte er mit Allgemeinplätzen – nachdem die Intendanten das Publikum mit Zahlen ermüdet hatten
Die drei Opern und die Opernstiftung sind in Turbulenzen. Michael Schindhelms Reformkonzept jedenfalls reicht nicht für den Erhalt. Heute debattiert darüber der Kulturausschuss des Parlaments
Das Konzept von Michael Schindhelm würde die Deutsche Oper zu einer bloßen Spielstätte degradieren, kritisiert deren Intendantin, Kirsten Harms. Dabei habe ihr Haus schon viel gespart und sei eine der wirtschaftlichsten Opern der Welt
Nach dem negativen Urteil des Bundesverfassungsgerichtes will sich Berlin mehr Geld vom Bund holen: für die Polizei, Opern oder Bauprojekte. Fragt sich nur, ob das nicht leere Drohungen sind
Kultursenator Flierl setzt sich für die Wiederaufführung der Oper „Idomeneo“ ein. Mit Intendantin Harms soll ein Termin im November gefunden werden. Die Rufe nach ihrem Rücktritt werden lauter
Der Antiheld im Berliner Kulturbetrieb: Thomas Flierl, Berlins PDS-Kultursenator und Opernreformer, wird von Skandalen und öffentlicher Kritik verfolgt. Vor allem die Ost-West-Debatten verliefen für ihn oft schmerz- und verlustreich. Dabei sieht seine kulturpolitische Bilanz sonst gar nicht so schlecht aus