Trotz des Bevölkerungswandels ist die Gropiusstadt noch immer ein Ort mit "Wir-Gefühl" - und ein Gegenentwurf zu Nord-Neukölln. Das belegt ein Dokumentarfilm, der am Samstag Premiere hatte.
Ein Gespräch mit dem amerikanischen Experimentalfilmer James Benning, der für seinen grandiosen "RR" 167 Mal gedreht hat, wie sich ein Zug nähert und an der Kamera vorbeifährt.
1968 wurde nicht nur in Berlin, Prag, und Paris rebelliert, sondern auch in Tokio: Das Internationale Forum des Jungen Films zeigt Wakamatsu Koji neues Werk, "United Red Army".
Neil Young hat mit "CSNY - Déjà vu" einen persönlichen, wirren und interessanten Film über seine Antikriegsaktivitäten und die Tour mit Crosby, Stills, Nash & Young gemacht.
Fußballerinnen aus Kreuzberg spielen gegen die iranische Nationalmannschaft der Frauen. Ein Film dokumentiert die spektakuläre Begegnung. Auf der Berlinale feiert er Premiere.
Die 58. Berlinale wird mit einem Dokumentarfilm über die Rolling Stones eröffnet. Die Rockstars kommen zur Premiere. Auch Madonna, der 1. Mai und selbst der Weihnachtsmann sind im Programm.
Der leichtfüßige Film "Wir verstehen uns wunderbar" von Antoine des Caunes zeigt zwei, die sich so gut kennen, dass sie sich nichts mehr vorzuspielen brauchen
Exzentrisch und liebenswert: In "The Astronaut Farmer" von Michael und Mark Polish hält die Familie zusammen gegen die Männer in den schwarzen Limousinen.
"Für den unbekannten Hund" heißt der neue Film der Reding-Brüder. Ein Obdachlosenmörder schließt sich einer Gruppe von Wandergesellen an. Ein Bildpuzzle mit Musik.
Konkurrenz zu Venedig oder Cannes ist Rom noch nicht. Aber ein filmbegeisterter Bürgermeister und ein Hauch Nostalgie sorgten für ein stimmiges Filmfestival.