Braunschweigs Oberbürgermeister Gert Hoffmann droht, einem Friedenszentrum Mittel zu streichen. Die Opposition sieht nach dem Fall El Kurdi schon den zweiten Angriff auf die Meinungsfreiheit
1.000 Menschen demonstrieren beim Ostermarsch für den Frieden. Sie teilen die Furcht, dass die USA einen Krieg gegen den Iran beginnen. Ihr Protest wirkt nicht ausgelaugt, sondern wach und lebendig
Am Ostersonntag organisiert die Freie Heide ihre 100. Protestwanderung gegen das Bombodrom. Die Bürgerinitiative zeichnet sich durch einen langen Atem aus – und feierte schon viele Erfolge
Mit einem breiten Themenspektrum wollen die Organisatoren des Ostermarschs Teilnehmer zu dem Protest locken: Es geht gegen die Fußball-WM, die Iran-Politik und Hartz IV. Polizei rechnet mit bis zu 4.000 Demonstranten
Kriegsgegner Ernst Busche über den Widerstand gegen die Rekrutenvereidigung auf der Bremerhavener „Sail“ und die Straßenschlachten beim letzten Gelöbnis in Bremen vor 25 Jahren
Erneut werden heute am Berliner Amtssitz des Verteidigungsministeriums Bundeswehrrekruten ihr traditionelles Gelöbnis ablegen. KriegsgegnerInnen demonstrieren wieder draußen auf der Straße
Fast jeder Bremer hat sie schon einmal gesehen: die Friedensaktivisten, die jeden Donnerstag auf dem Marktplatz eine Mahnwache halten. Was motiviert diese Frauen und Männer seit 24 Jahren, hier zu stehen, auch wenn der Zuspruch gering bleibt?
Friedensbewegung geht über Ostern in Berlin und Brandenburg wieder auf die Straße. Schwerpunkt: Rüstungsexporte und Sozialabbau. Abgeordnetenhaus spricht sich gegen das Bombodrom aus
Der Sozialabbau in Deutschland hat mit Aufrüstung und dem Verschwenden von Geldern für Waffen zu tun, sagt Jürgen Horn von der Berliner Friedenskoordination (Friko) und ruft zur Teilnahme am Ostermarsch am Brandenburger Tor auf