An den Berliner Universitäten bleibt der Protest gegen einen Irakkrieg bisher aus. Nur Attac-Gruppen mobilisieren zur Großdemonstration im Februar. FU-Professor Altvater: Hochschulen sind nicht mehr Zentrum politischer Aktionen
In der Berliner Musik- und Fernsehszene formiert sich Widerstand gegen einen möglichen Irakkrieg. Raver, Schauspieler und Kabarettisten rufen zur Teilnahme an den Montagsdemonstrationen auf
Mit Hilfe der bündnisgrünen Fraktion im Abgeordnetenhaus rufen die Initiatoren der „Berliner Erklärung“ zu Protesten gegen einen drohenden Krieg im Irak auf: Demonstrationen ab Montag wöchentlich und am 15. Februar europaweit
Trotz Wowereits Machtwort sagt Sozialsenatorin Heide Knake-Werner ihre Teilnahme an Demonstrationen beim Bush-Besuch nicht definitiv ab. Die PDS-Politikerin fühlt sich ausmanövriert
1.600 SchülerInnen demonstrierten gegen Terror und vor allem gegen den drohenden Krieg. Tränen waren auf dem Ku’damm nicht zu sehen – gefühlvoll war nur die Musik
Der Jüdische Studentenverband demonstriert auf dem Gendarmenmarkt. Viele der rund 100 Teilnehmer sind über den Konflikt sichtlich erregt. Berichterstattung wird als „antiisraelisch“ kritisiert
■ 15 Junghammel gelobten beim öffentlichen Schafsgelöbnis, "dem Staat der Schafsköpfe treu zu dienen". Im Gegenzug wurde ihnen eine "Ost-Erweiterung der Weideflächen" in Aussicht gestellt
■ Polizei will Rekrutenvereidigung am Mittwoch mit 2.500 Beamten sicherstellen. Jeglicher Krach soll unterbunden werden. Gelöbnisgegner wollen gegen Demonstrationsverbot klagen