Waldorfschüler und Antifas demonstrieren für einen Freispruch zweier Schüler, die am 1. Mai in Kreuzberg einen Brandsatz geworfen haben sollen. Die beiden Angeklagten protestieren mit.
In Berlin-Neukölln und Kreuzberg werden linke Einrichtungen attackiert. Polizei vermutet rechtsextreme Täter. Viele betroffene Läden stehen auf einer Anti-Antifa-Liste.
Das Springer-Blatt "B.Z." druckt Namen und Bilder eines mutmaßlichen Brandstifters und seines Vaters. Richter erlässt später Haftbefehl. Eine Polizeirazzia in linken Hausprojekten hatte keine neuen Beweise gebracht. Bewohner klagen über rüde Polizei.
MAI-KRAWALLE Im Prozess gegen zwei Schüler, die Molotowcocktails auf Polizisten geworfen haben sollen, beantragt die Verteidigung die Aussetzung der Haftbefehle, weil kein dringender Tatverdacht mehr bestehe
Die Anwältin der freigesprochenen Alexandra R. kritisiert die Anklagebehörde. Diese will in die nächste Instanz gehen. Ein neues Urteil erwartet die Anwältin aber nicht.