„Es gibt ein Recht auf Leben, aber keine Pflicht dazu“, sagt der Anwalt Wolfgang Putz. Er hat gegen die Charité Strafanzeige erstattet, weil sie die Patientenverfügung einer Schwerstkranken ignorierte
Eine aus Niedersachsen abgeschobene Kongolesin starb an den Misshandlungen, die sie in einem Gefängnis in Kinshasa erlitten hatte. Der Flüchtlingsrat fordert die Rückkehr zweier ihrer Kinder
Im Kreidesee im niedersächsischen Hemmoor ist ein dänischer Sporttaucher verschwunden, zwei Begleiter liegen schwer verletzt im Krankenhaus. Der See ist seit Jahren für schwere Unfälle bekannt
Wenn der Staat eine herrenlose Leiche unter die Erde bringt, müssen die Verwandten das Begräbnis auch dann zahlen, wenn sie das Erbe ausschlagen oder seit Jahren keinen Kontakt mehr hatten
Krebskranken mit unerträglichen Schmerzen stehen Fachleute auf Palliativstationen lindernd zur Seite. Doch in Berlin fehlen Betten. Nun will die Gesundheitssenatsverwaltung die Sache angehen
Die 22 Ärzte von Home Care versorgen Krebspatienten, damit diese in gewohnter Umgebung zu Hause sterben können und nicht ins Krankenhaus müssen. Damit schließen sie eine Lücke in der Versorgung von todkranken Menschen
Mit seiner Forderung nach der Legalisierung von aktiver Sterbehilfe handelt sich Justizsenator Kusch heftige Kritik ein. Rathaus: Nur eine Privatmeinung
Eine Mutter hat ihrem komatösen Sohn eine Überdosis Medikamente verabreicht, weil er nicht mehr leben wollte. Das Amtsgericht sprach sie gestern schuldig; es verzichtete aber auf eine Strafe
Eine Legalisierung der aktiven Sterbehilfe wäre unverantwortlich, sagt der grüne Bundestagsabgeordnete Josef Winkler. In Ländern wie Holland und Belgien, wo dies geschehen sei, drohe nun eine Prozesslawine
Jüdischer Friedhof Weißensee soll in Bundesbesitz übergehen – dafür setzen sich Klaus Wowereit und Jüdische Gemeinde ein. Positive Resonanz auf Idee, den Friedhof zum Weltkulturerbe zu ernennen
Eine Dokumentation zur Grabstätte Hamburger Widerstandskämpfer gibt erstmals Einblick in das Leben aller dort ruhenden Antifaschisten. Die Geschichte des Ohlsdorfer „Ehrenhains“ spiegelt den Umgang mit dem Andenken an Oppositionelle wider