Das „Berliner Bündnis gegen Depression“ will ab heute mit einer Aufklärungskampagne die Suizidrate deutlich senken. Vergleichbare Initiative in Nürnberg hatte vor zwei Jahren großen Erfolg
Noch ist die Bremer Linie zur Beweissicherung beim Drogendeal umstritten. Doch signalisiert das Justizressort „Optimismus“, dass Verdächtige in U-Haft kommen können. Den „dringenden Tatverdacht“ als Voraussetzung könnte ein Röntgenbild erbringen. Voraussetzung: Der Beschuldigte hält still
Eine Fachtagung im Congress Centrum beschäftigt sich mit dem Sterben im Heim und will angemessene Begleitung populärer machen – doch Tod und Trauer sind in deutschen Pflegeeinrichtungen noch ein Tabu: Sie verstehen sich als „Ort des Lebens“
Eine von der Heidelberger Psychologin Petra Hasselbach durchgeführte Langzeitstudie hat ein überraschendesErgebnis gebracht: Wer länger als acht Stunden im Durchschnitt schläft, dessen Sterblichkeitsrisiko erhöht sich enorm
CDU stellt ihre Vorschläge zur Liberalisierung des Bestattungswesens zur Diskussion. Kirchenvertreter beharren auf Friedhofszwang, akzeptieren aber Leichentücher, Friedwälder und Pappsärge. Bestattern und Gärtner bleiben kritisch
Wenn sich ein Häftling umbringt, ist das für Justizbedienstete eine Grenzsituation – ebenso für die Insassen. In einem Protokoll schildern diese, wie sie den letzten Suizid erlebten. Die Justiz dementiert
Ein Oldenburger Forschungsprojekt hat untersucht, wie in Schulen mit Tod und Sterben umgegangen wird. In einer Fortbildungsreihe für Lehrer sollen die PädagogInnen vor allem darauf achten, wie sie selbst von dem Thema berührt sind
Gerontologischer Kongress in Hamburg zum Thema Lebenserwartung tagt seit gestern im UKE. Die Forscher erwarten eine deutliche Steigerung in den kommenden Jahren