Am Mittwoch entscheidet das Verfassungsgericht über das Rauchverbot in Kneipen. Vieles deutet darauf hin, dass die Berliner Regelung eingeschränkt wird.
Bis zum 1. Juli will der Berliner Verfassungsgerichtshof über das Rauchverbot in kleinen Kneipen entscheiden. Manches deutet darauf hin, dass das umstrittene Gesetz gelockert werden muss.
In vielen Restaurants wird nicht mehr gequalmt, doch die meisten Kneipen ignorieren das Rauchverbot, sagt Klaus-Dieter Richter vom Hotel- und Gaststättenverband. Gerade kleine Kneipen gehören dabei zu den Verlierern
Flatrate-Partys sind in. Einige Jugendliche trinken schneller und härteren Alkohol. Insgesamt jedoch sinkt der Konsum. Experten warnen vor Übertreibungen.
Mit exklusiven Rauchervereinen wollen findige Wirte das neue Nichtraucherschutzgesetz umgehen. Wer trinken will, braucht bei ihnen zuerst einen Mitgliedsausweis. Ordnungsamt: Dieser Trick zieht nicht.
Der Neurochirurg Christian Sprung weiß, wie Raucherlungen auf dem Seziertisch aussehen. Trotzdem fragt er sich, warum er auf das Vergnügen verzichten soll.
Der Gesundheitsausschuss beschließt das Nichtraucherschutzgesetz: Qualmen in Flughäfen und Kultureinrichtungen wird verboten. In Verhörzellen, Knästen und auf der Bühne bleibt es erlaubt.
Ab Januar sollen Nichtraucher besser geschützt werden - doch niemand wird das neue Gesetz kontrollieren können, klagen die Bezirke. Senat: Wir sehen das Problem.
Eine neue Kampagne soll Erwachsenen das Jugendschutzgesetz nahe bringen. So will die Gesundheitssenatorin verhindern, dass Jugendliche an Alkohol kommen,
Im Neuköllner Rollbergviertel gehört das Rauchen dazu. Auch in „Rainer’s Raucherkneipe“. Ans Aufhören denkt hier keiner, obwohl der Krebsatlas ergeben hat: Hier ist Lungenkrebs-Hochburg
Senat will die geplante Bundesratsinitiative von Hamburg unterstützen: Schwerstabhängige, bei denen Methadon in der Entzugstherapie nicht greift, sollen sogenanntes Diamorphin erhalten
Einigen Schwerstabhängigen könne mit verabreichtem Heroin geholfen werden, vom Beschaffungsstress loszukommen, sagt Bernd Westermann von der Ambulanz für Integrierte Drogenhilfe. Aber das allein reiche nicht