Die Arbeiterwohlfahrt will die Beratungsstelle für pflegende Anhörige Ende März schließen – zu teuer. Sozialsenatorin Röpke hat gestern in der Bürgerschaft eine neue angekündigt. Bloß: Wer soll zahlen?
„Refugio“ kümmert sich seit zwölf Jahren um traumatisierte Flüchtlinge. Das psychosoziale Zentrum eröffnete jetzt neue Räume in Schwachhausen und veranstaltete dort einen Tag der offenen Tür
Anschläge wie der in Mombasa erhöhen die abstrakte Angst vor Terror. Zu einer verstärkten Zunahme an Agoraphobien führen sie nicht. Viel konkreter ist die Angst vor sozialem Abstieg
Fachtagung der Diakonie Schleswig-Holstein zum behördlichen Umgang mit ärztlichen Attesten von Flüchtlingen. Fachleute: Rückführung darf nicht zum Trauma werden
Mechthild ist Psychologin und nur zufällig Suchtberaterin. Den Konsum betrachtet sie zunehmend als „Selbstmedikation“ gegen soziale Kälte. Dass Heroin eine aussterbende Droge ist, bezweifelt sie
Eigentlich sollte es eine Einweihung sein wie immer. Aber nach den Attentaten wollte sich die neue Bundesgeschäftsstelle des Berufsverbands Deutscher Psychologen nicht damit begnügen. Sabine Otten über Ausgrenzungen als Folge von Terrorangriffen
■ „Selbstmord kann jeden treffen“: Kulturwoche Suizidalität will das tiefe Schweigen über ein Thema brechen, das jeden treffen kann und die Kunst seit Jahrhunderten beschäftigt
Selbst wenn es viele nicht wahrhaben wollen: Die psychischen Folgen des Schoah-Traumas belasten sogar die Kindeskinder der Holocaust-Opfer. Häufig sind Beziehungsprobleme mit den Eltern. Eine Gruppe jüdischer Therapeuten versucht zu helfen