Im Neuköllner Rollbergviertel gehört das Rauchen dazu. Auch in „Rainer’s Raucherkneipe“. Ans Aufhören denkt hier keiner, obwohl der Krebsatlas ergeben hat: Hier ist Lungenkrebs-Hochburg
Der Pneumologe Christian Witt bestätigt den Zusammenhang zwischen sozialen Verhältnissen und Krebsrisiko. Über 80 Prozent der Krebsfälle seien auf das Rauchen zurückzuführen. Deshalb lautet seine Forderung: Mehr Prävention
Letzte Stufe vor dem Badeverbot: Das Gesundheitsamt warnt mit Alarmstufe Rot davor, in Berliner Gewässern zu baden. Noch bis zu zwei Wochen lang sind die Seen mit Krankheitserregern verseucht
Bei drückender Wärme den Ranzen packen und nach Hause gehen – das ist für die meisten Schüler Vergangenheit. Stattdessen gibt es verkürzte Unterrichtsstunden und manchmal sogar Schonkost
Jeder Zehnte lebt mit chronischen Schmerzen. Die Betroffenen müssen lernen, mit ihrem Leiden umzugehen – ein Prozess, der häufig schwerfällt, wie zwei Erfahrungsberichte aus Berlin zeigen
Chronische Schmerzen sind bleibende Schmerzen, sagt Therapeutin Ingrid Blendinger. Man könne sie meist nur auf ein erträgliches Maß reduzieren. Menschen mit Gewalterfahrungen seien anfälliger für chronischen Schmerz
Achtung, Heuschnupfengeplagte: Mitten im Winter sind die Haselnusspollen wieder unterwegs. Was wie ein harmloser Schnupfen aussieht, könnte also die lästige Frühjahrsallergie sein. Charité: Das ist absolut ungewöhnlich
„Es gibt ein Recht auf Leben, aber keine Pflicht dazu“, sagt der Anwalt Wolfgang Putz. Er hat gegen die Charité Strafanzeige erstattet, weil sie die Patientenverfügung einer Schwerstkranken ignorierte
Die Gesundheitssenatorin stellt einen sechsstufigen Pandemieplan vor. Er regelt die Verteilung von Mitteln gegen die Vogelgrippe. Derzeit gilt Stufe 3: In Kürze sollen Kindergärten kontrolliert werden
Die Tabakindustrie hat Geld, aber ein Imageproblem. Deswegen finanziert sie soziale, kulturelle und wissenschaftliche Projekte. Die Grünen fordern nun, dies zumindest in Krankenhäusern zu verhindern
Krebskranken mit unerträglichen Schmerzen stehen Fachleute auf Palliativstationen lindernd zur Seite. Doch in Berlin fehlen Betten. Nun will die Gesundheitssenatsverwaltung die Sache angehen
Die 22 Ärzte von Home Care versorgen Krebspatienten, damit diese in gewohnter Umgebung zu Hause sterben können und nicht ins Krankenhaus müssen. Damit schließen sie eine Lücke in der Versorgung von todkranken Menschen