Ein Fotograf will Bilder der israelischen Mauer an der Berliner East Side Gallery zeigen. Im Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg wird heftig über das Projekt debattiert.
Der Antisemitismus unter Jugendlichen hat seit dem 11. September zugenommen, sagt Aycan Demirel von der Kreuzberger Initiative gegen Antisemitismus. Dagegen setzt er auf Aufklärung.
In der Debatte um eine Umbenennung der Treitschkestraße wirft die SPD der CDU Antisemitismus vor. Die Union antwortet mit einer Strafanzeige. Hinter dem Streit steckt die SPD-Angst vor Schwarz-Grün
Antisemitische Beschimpfungen nehmen zu, sagt Tuvia Schlesinger, Präsident des Sportvereins TuS Makkabi. Der Fußballverband drücke sich vor seiner Verantwortung. Die Bestrafung betroffener Clubs spotte jeder Beschreibung
Studierende der Alice-Salomon-Fachhochschule haben anhand von Interviews in Freizeitclubs den Antisemitismus unter Jugendlichen in Friedrichshain-Kreuzberg erforscht. Heute sind sie zu hören
Die 800 Teilnehmer der israelfeindlichen Al-Quds-Demonstration gaben sich am Samstag ausgesprochen harmlos. Übersetzer der Polizei kontrollieren Transparente. Gegendemo mit Westpop
50 Initiativen starten bis Ende November Aktionswochen gegen Antisemitismus. Diesen machen Experten als latente Gefahr aus – auch in muslimischen Communities von Neukölln oder Kreuzberg
Übergriffe von jungen Muslimen auf Juden nehmen zu. Ihr Weltbild ist durch arabische TV-Sender geprägt. Islamisten versuchen, politischen Antisemitismus mit Koran-Zitaten zu begründen
Das Projekt „Kein Bammel“ will junge Leute über Antisemitismus aufklären – zum Beispiel den 11. Jahrgang eines Beelitzer Gymnasiums: Die Schüler haben das Jüdische Museum besucht, die Aufarbeitung leisten sie gemeinsam
Rechtes Friedrichshain, multikulturelles Kreuzberg? Eine Kommunalstudie attestiert dem Fusionsbezirk rassistische Alltagskultur und zunehmenden Antisemitismus. Eine Bestandsaufnahme