Im Konflikt um die Unterbringungskosten für die inzwischen rund hundert Roma ist eine Lösung in Sicht. Die Zukunft der Familien ist aber weiterhin unklar.
Kreuzberg Im Bethanien beherbergen Hausbesetzer 40 Roma. Die Gruppe wurde von der Polizei aufgegriffen, weil sie im Görlitzer Park campierte. Bezirk sucht nach Lösung.
Heute beginnt der Bau des Mahnmals für die in der Nazi-Zeit ermordeten Sinti und Roma. Damit endet auch ein Streit zwischen Opferverbänden, der das Denkmal jahrelang verzögert hat.
Bereits vor zwei Jahren entwarf der israelische Künstler Dani Karavan ein Denkmal für die ermordeten Sinti und Roma. Gebaut wird es nicht, weil sich die Opfergruppen über die Inschrift streiten. Nun fordert Karavan schnellen Baubeginn
Von asozial bis Avantgarde oszillieren die Vorurteile gegenüber Sinti und Roma. Ihre Geschichte in Deutschland ist eine Geschichte gewaltsamer Experimente der Ansiedlung und Assimilation
Petra Rosenberg, Landesvorsitzende der Sinti und Roma in Berlin, hat mit wachsenden Vorurteilen zu kämpfen. Mit Kulturveranstaltungen und Schulbesuchen versucht sie dem zu begegnen
PDS-Flüchtlingspolitikerin Hopfmann hat sich in Belgrad über die Situation der Roma informiert. Abschiebungen kommen Menschenrechtsverletzungen gleich, sagt sie. Doch die gibt es weiterhin
Nach einem Gespräch mit Innensenator Ehrhart Körting (SPD) beenden die rund 30 Roma zwar ihre Besetzung der PDS-Parteizentrale, geben aber noch lange nicht auf. Weitere Aktionen sind geplant
Innensenator Ehrhart Körting (SPD) lehnt Zugeständnisse an die Roma ab. Entweder ihre Situation wird bundesweit einheitlich geregelt – oder auch Berlin schiebt weiter ab. Ein Stopp auf Landesebene verschiebe das Problem nur
Geht es nach Innenminister Schily, sollen serbische Roma bald abgeschoben werden. Eine Delegation besucht heute das Abgeordnetenhaus. Sie hofft, dass sich Berlin für ein Bleiberecht einsetzt
Der Landesverband deutscher Sinti und Roma erinnerte mit einer Gedenkstunde in Marzahn an in der Nazizeit ermorderte Vorfahren. Mehrere Redner kritisierten antisemitische Sprüche aus der FDP
Ein schlichtes Wasserbecken am Reichstag soll an die Ermordung von Sinti und Roma durch die Nazis erinnern. Seit fast einem Jahr liegt der Entwurf für das Mahnmal auf Eis
Jedes Frühjahr ziehen deutsche Sinti und Roma mit ihren Wohnwagen zum ehemaligen Grenzübergang Dreilinden, um in Berlin zu arbeiten. Nach jahrelangen Debatten will der Senat den Platz nun endlich zu einem Dauerstellplatz ausbauen
Die Roma und Sinti in Berlin haben ganz unterschiedliche soziale und kulturelle Hintergründe. Deshalb ist es für sie schwer, zueinander zu finden. Das meint Jörg Becken von der Romani Union Berlin-Brandenburg. Eine Begegnungsstätte soll das Miteinander fördern