Der Sozialpsychologe Bernd Simon hat nachgewiesen, dass junge Migranten deutlich schwulen- und lesbenfeindlicher sind als ihre deutschen Altersgenossen.
Nicht mehr Putzfrauen und Bauarbeiter prägen das Bild des polnischen Berlin, sondern zunehmend auch Künstler und Studenten. Das zeigt eine Diskussion im Roten Rathaus anlässlich der Vorstellung eines Buchs über "Polski Berlin".
Das Quartiersmanagement in der Gropiusstadt konzentriert sich stark auf Schulen, Kitas und Jugendeinrichtungen, berichtet Projektleiter Martin Vöcks. Er will die Bildungslandschaft zu einem wichtigen Standortfaktor entwickeln.
Selbst wenn eine arglistige Täuschung vorliegt – eine Einbürgerung kann Jahre später nicht einfach wieder rückgängig gemacht werden. Nun müsste die Ausländerbehörde eigentlich umdenken
Der Berliner Senat ist zu „hart und rigide“ bei der Rücknahme der deutschen Staatsbürgerschaft, sagt Rechtsanwalt Rüdiger Jung. Durch das Urteil des Bundesverwaltungsgerichts gegen die Innenverwaltung sieht er sich bestätigt
Migranten kümmerten sich nicht genug um ihre Kinder - bei der Debatte über Jugendkriminalität fehlt diese Behauptung fast nie. Dabei suchen viele Eltern längst Unterstützung - oft jedoch erfolglos.
Die Union bleibt hart: Sie will 12- und 13-jährige "Mörder und Vergewaltiger" in Geschlossene Heime stecken. Dass es solche Intensivtäter in Berlin gar nicht gibt, stört sie nicht.
In der Diskussion um den besten Präsidentschaftskandidaten stehen die US-amerikanischen Demokraten in Berlin eher auf der Seite Obamas. Anfang Februar ist ihr Termin für die Vorwahl.
Die Polizei hat am Silvesterabend drei mutmaßliche Schutzgelderpresser gefasst. Der Erfolg geht auf Informationen von italienischen Wirten zurück. Ob tatsächlich die Mafia dahintersteckt, können die Ermittlungsbehörden nicht sagen
In den Quartiersmanagement-Gebieten Berlins steigt die Beteiligung von Migranten. Eine Studie im Auftrag des Senats bemängelt aber auch, dass sich dieses Engagement im Wesentlichen auf türkische Quartiersbewohner beschränkt.
Der Antisemitismus unter Jugendlichen hat seit dem 11. September zugenommen, sagt Aycan Demirel von der Kreuzberger Initiative gegen Antisemitismus. Dagegen setzt er auf Aufklärung.
In den Babyboom-Kiezen wie Prenzlauer Berg oder Mitte platzen die Grundschulen aus allen Nähten. Eltern demonstrieren für die Aufnahme an ihrer Lieblingsschule - oder gründen neue Schulen.
Das Berliner Netzwerk Hauptschulen unterstützt Jugendliche auf dem Weg in die Arbeitswelt. Der Erfolg ist jedoch nicht bei allen gleich groß: Trotz der Förderung werden Migranten seltener vermittelt
Die Idee, junge Migranten als Ansprechpartner auf die Straße zu schicken, ist nicht neu. Die Weddinger Initiative „Cool Steps“ gibt es seit fast einem Jahr. Kiezläufer stärken das Sicherheitsgefühl der Anwohner, sagen Initiatoren