Erstmals hat das Amt für Statistik die EU-Armutsindikatoren auf Bezirksebene ausgewertet: Rentner stehen im Vergleich zu anderen Berlinern besser da als gedacht
Städtische Wohnungsunternehmen bieten betagten Mietern Dauerüberwachung per Funkarmband an - damit alleinstehende Senioren im Notfall Hilfe bekommen. Pflegedienste halten nicht viel davon.
Im Jahr 2020 wird jeder fünfte Berliner im Rentenalter sein. Die städtischen Wohnungsunternehmen richten sich schon jetzt darauf ein. Denn Senioren haben andere Bedürfnisse als junge Menschen.
Alte in Berlin müssen hart um Berücksichtigung ihrer besonderen Bedürfnisse kämpfen. Experten fordern nun jederzeit abrufbaren Pflegeservice, mehr Selbstbestimmung und stärkere Rücksichtnahme auf die Psyche älterer Menschen
Der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit stellt sich in einer Grundsatzrede das Berlin von 2050 vor. „Bunt und grau“ soll es zugehen, mit Kunsthalle, seniorengerechtem Wohnen und Rente mit 70
Bei Wohnprojekten für Menschen, die gemeinsam alt werden wollen, trifft Anfangseuphorie auf Alltagsfrust. Doch die meisten wollen nicht aufgeben, denn die Projekte sind ein Zukunftsmodell
Noch führen generationenübergreifende Wohnprojekte ein Nischendasein. Das wird sich in Zukunft ändern, glaubtder Berliner Soziologe Hartmut Häußermann. Die Alten von morgen wollen nämlich nicht mehr in Seniorenheime
Der Umgang mit Krankheit und Tod ist für viele Migranten schwierig. Das Informationszentrum für ältere, demenziell erkrankte Migranten (Idem) in Berlin gibt deren Angehörigen Hilfestellungen
Alt gewordenen Migranten ist es wichtig, bei der Pflege als Person wahrgenommen zu werden, sagt Ulrika Zabel von der Caritas. Vorurteile und Wissenslücken gibt es auf beiden Seiten – beim Personal wie bei den Pflegebedürftigen
Am zweiten Freiwilligentag werben Engagierte für zahlreiche Projekte bei denen man sich ohne Entgelt einbringen kann, und für den Erhalt bedrohter Institutionen wie der Bahnhofsmission am Zoo