Hakan Tas vertritt bislang Lesben und Schwule im Integrationsbeirat. Künftig will er im Beirat als gewähltes Mitglied arbeiten. Er findet, dass das Gremium eine starke Interessenvertretung ist und das bisherige Wirken erfolgreich war
Das Abgeordnetenhaus diskutierte über ein Grußwort, das der Regierende Bürgermeister für eine Leder- und Fetischveranstaltung verfasst hatte. Damit, so die CDU, öffne er allem Bösen Tür und Tor
In Island kam der Gay-Pride-Event erst nach der Emanzipation. Er ist rasch zu einer der größten Veranstaltungen des Landes geworden. Dabei gibt es für die Bewegung fast nichts mehr zu fordern
Der CSD ist notwendig; der CSD ist ’ne freizeitmäßige Sache; der CSD bleibt auf der Stelle stehen – Meinungen von Leuten am Rande der CSD-Parade in Mitte und des „transgenialen CSD“ in Kreuzberg
Bundesweit erstmalig untersucht eine Studie an einem Berliner Gymnasium die Einstellungen der SchülerInnen zu Homosexualität – mit erschreckenden Ergebnissen: Hass und Abneigung dominieren
Schüler haben nach wie vor ein traditionelles Rollenverständnis, sagt Jörg Litwinschuh vom Schwulenverband LSVD. Die Aufklärungsarbeit der Lehrer hält er für „ein Trauerspiel“ – und fordert Schulungen für die Pädagogen
Auf dem Bundeskongress türkischstämmiger Homosexueller denken Migrantenfunktionäre über das Schwul- oder Lesbischsein nach – ein Dialog, der bisher gerne verdrängt wurde. Auch diesmal bleiben einige Antworten gewunden
Polizei und Überfalltelefon werden deutlich mehr Übergriffe auf Schwule gemeldet als im Vorjahr. Zu den Tätern zählen auch junge Migranten. Aktivisten fürchten nun einen Rechtsruck der Szene
Schwulenmagazin outet Peter Kurth als homosexuell. Der CDU-Politiker dementiert das nicht. Parteisprecher: Privatangelegenheit des knapp gescheiterten Kandidaten für den Landesvorsitz
Jan Kayser, Landesvorsitzender der Lesben und Schwulen in der Union, freut sich über die Akzeptanz von Homosexuellen in der CDU-Spitze. Es sei aber ein langwieriger Prozess, bis auch die Parteibasis da mitziehe
Wieland Speck, Programmleiter des Panoramas, im Gespräch über die Vergangenheit und Gegenwart des schwullesbischen Kinos – und über das Verhältnis von Markt und Nische: „Filme sind auf mehr angewiesen als auf eine kleine gesellschaftliche Gruppe“