Die Ostbezirke werden in den kommenden 20 Jahren zunehmend Menschen anziehen, periphere Westbezirke hingegen verlieren. Insgesamt legt die Bevölkerung in Berlin leicht zu, so die Prognose des Senats bis 2030
Quartiersmanagement ist als erfolgreiche Maßnahme gegen das Abdriften von Kiezen anerkannt. Jetzt sind die Beteiligten mit Finanzkrise und knappen Kassen konfrontiert - eine Herausforderung.
In Celle will die Stadt mehr Bürger ehrenamtlich durch die Straßen patrouillieren lassen und das Projekt auf weitere Stadtteile ausdehnen. Die Opposition spricht von Blockwartmentalität und will die Bürgerstreifen ganz einstellen
Der ehemalige niedersächsische Ministerpräsident soll zum Braunschweiger Ehrenbürger gekürt werden. Die Ratsopposition der Stadt klagt: Gerhard Glogowski ist ein schlechtes Vorbild
Die Bremer Jüdische Gemeinde kritisiert die Vergabe des Hannah Arendt-Preises an den New Yorker Historiker Tony Judt. Der kritisiert die Israel-Lobby in den USA und plädiert für ein binationales Israel
Eine Studie schlägt vor, Menschen mit Geld aus ihren Dörfern zu locken. Brandenburgs Politiker sind empört. Dabei kommt ihnen die Diskussion nicht ungelegen.
Geld fürs Wegziehen ist eine staatlich subventionierte Diskriminierung immobiler Menschen, sagt der Stadtökonom Guido Spars. Außerdem habe der Staat die Pflicht zur Daseinsvorsorge auch in dünn besiedelten Regionen