In Celle sollen ab 2008 alle 16 Grundschulen zu Ganztagsschulen werden. Um das zu stemmen, will die Stadt auf Ehrenamtliche, Honorarkräfte und ältere Schüler bei der Betreuung zurückgreifen und hofft auf die Hilfe des Landes
Von Roland Koch lernen heißt versetzt werden: Mit einem aus Hessen abgekupferten Modell wollen die Grünen in der Region Hannover lernschwache Haupt- und Förderschüler motivieren
Weil sie evangelischen Unterricht gegeben hat, kündigte das Bistum Hildesheim einer 53-jährigen katholischen Religionslehrerin fristlos. Kollegen und Eltern werfen dem Bischof soziale Kälte vor
Die Bürgerstiftungen in Braunschweig und Ratzeburg wollen Kinder mit Migrationshintergrund integrieren. Heute erhalten sie von Bundespräsident Horst Köhler einen Preis für ihr Engagement
In Niedersachsens Landeshauptstadt Hannover sollen Haupt- und Realschulen zugunsten von Gesamtschulen geschlossen werden. Die meisten Betroffenen haben davon aus der Zeitung erfahren
Niedersachsens Regierung hält am Errichtungs-Verbot für Gesamtschulen fest. Der GEW-Vorsitzende Eberhard Brandt erklärt im taz-Interview, warum es spätestens nach der Wahl kippen muss. Hauptschulen werden zu klein
Der Vorsitzende Heinz-Jürgen Schmieding erklärt, warum Niedersachsens Landeselternrat aus dem Bundeselternrat austrat. Schmieding hofft auf die Selbstverantwortete Schule. Ein Gegner der Gemeinschaftsschule sei er nicht
Ein Gespräch mit dem Braunschweiger Landesbischof Friedrich Weber über islamischen Religionsunterricht als Mittel der Aufklärung und die Notwendigkeit kultureller Selbstvergewisserung
Niedersachsen verabschiedet Gesetz zur „Eigenverantwortlichen Schule“. Auch Grüne dafür. GEW und SPD kritisieren „starke Hierarchisierung“. CDU-Kultusminister Bernd Busemann setzt auf „kluge Menschenführung“
Niedersachsen hat seine „Fitness-Landkarte“ fertig. Jetzt erwägt auch Hamburg eine „Messung der körperlichen Leistungsfähigkeit“ seiner Schüler – dabei sind die Erfahrungen in Niedersachsen nicht die besten
In der Debatte um die Hauptschulmisere überschlägt sich die Politik mit Rezepten. Die CDU in Niedersachsen will jetzt Familien renitenter Schüler Kindergeld und Hartz-IV-Leistungen kürzen
Niedersachsen kürzt an seinen Schulen den Unterricht in Muttersprachen. Von Russisch bis Griechisch fallen viele Stunden weg. Zur Integration sei Deutsch-Lernen allein besser, meint das Kultusministerium in Hannover
Jungs und Mädchen sollten im Sexualkundeunterricht nur mit GeschlechtsgenossInnen unterrichtet werden. Das finden Junge Union und Grüne in seltener Eintracht. Die Gründe allerdings könnten unterschiedlicher nicht sein
„Grenzen ziehen, ohne auszugrenzen“: Nachdem Waldorfschule in Braunschweig einen Lehrer entließ, der für die NPD arbeiten will, sollen nun auch seine Kinder gehen