Wer darf Werte für den Schulunterricht definieren? Ein Gespräch über Ethik und Religionsunterricht zwischen dem Humanisten Werner Schultz und dem evangelischen Christen Rolf Lüpke.
Hans Joachim Meyer (CDU), Präsident des Zentralkomitees der deutschen Katholiken, lobt das "Pro Reli"-Modell und will es in den Westen exportieren. Dort fristet Ethik derzeit eher ein Schattendasein.
Der Senat weist Kritik zurück, das Geld aus dem Konjunkturpaket dürfe laut Gesetz nicht in die Schulsanierung gesteckt werden. Grüne befürchten dagegen Rückzahlungsforderungen des Bundes.
Die Gegner von "Pro Reli" wissen noch nicht, wie sie den Erfolg der Abstimmung verhindern wollen. Eine große Gegenkampagne wie bei der Abstimmung über Tempelhof wird es aber wohl nicht geben.
Der Großteil der Unterschriften für das Volksbegehren "Pro Reli" stammt aus den alten Westbezirken. Im Osten findet die Initiative wenig Unterstützung. Beim Volksentscheid über die Schließung von Tempelhof war die Verteilung ähnlich
Senat verteilt das Geld aus dem Konjunkturpaket II: Aus dem 632-Millionen-Topf für Berlin geht fast ein Drittel in die Schulsanierung. Eine Steuerungsrunde soll für schnelles Geldausgeben sorgen.
Kinder zu erziehen wird immer schwieriger, auch weil die Anforderungen an die Eltern steigen, sagt Diplompsychologe Günther Deegener. Dennoch würden Erziehungskurse als Armutszeugnis betrachtet.
Norddeutschland schneidet bei einem bundesweiten Vergleich der Abiturnoten schlecht ab. Niedersachsen ist sogar Schlusslicht. Eberhard Brandt, Vorsitzender der Lehrergewerkschaft GEW über die Aussagekraft solcher Rankings
Sie pauken, um nicht baden zu gehen: Berliner SchülerInnen nichtdeutscher Herkunft lernen in ihren Sommerferien Deutsch. Doch die Kurse, die der Senat anbietet, sind bei weitem nicht ausgebucht