Nach dem Haushaltsloch wegen Verlusten der Bankgesellschaft wird „Wärmestuben“ im Osten, wie Frauenzentren und Migrantenprojekten, das Geld gestrichen. Grüne und PDS fordern eine ersatzlose Rücknahme der Einsparungen
Wenn Stölzl die Kulturtöpfe kürzt: Die Grünen und der Rat für die Künste machen sich an eine Bestandsaufnahme des Schadens, der bei freien Gruppen entstehen könnte
■ Fünfhundert-Millionen-Mark-Investition von Gillette ist ein Nullsummenspiel: Neue Arbeitsplätze werden durch den Abbau bei anderen Produktionen ausgeglichen. Der Senat fördert das Projekt mit mindesten
■ BVG-Finanzvorstand Niklas: Drastische Kürzung der Zuschüsse durch den Senat und finanzielle Altlasten sind verantwortlich für die Notlage des Unternehmens. Ohne staatliche Hilfe ist die BVG in Zukunft
■ In seinem jüngsten Bericht moniert der Rechnungshof das Finanzgebaren von Service- und Beschäftigungsgesellschaften. Statt die Arbeitslosigkeit zu bekämpfen, zahlten sich die Zuwendungsempfänger dicke Ges
■ „Stiftung Hilfe für Opfer der NS-Willkürherrschaft“ droht Bankrott, weil Senat Zuschüsse reduziert. Unterstützt werden unter anderen Schwule und Deserteure
■ 1997 soll der Libeskind-Bau statt 20 Millionen Mark nur 12,4 Millionen erhalten. Senat verschiebt Finanzmittel zur „Topographie des Terrors“. Bündnisgrüne sprechen von „beispielloser Instinktlosigkeit“