Senat verkündet knallharten Sparkurs: Schließung öffentlicher Einrichtungen, HVV teurer, Kürzung aller Zuwendungen und des Weihnachtsgeldes im öffentlichen Dienst. Neue Steuerschätzung sagt 500 Millionen Euro pro Jahr weniger Einnahmen voraus
Vereinbarung über Verkauf der Hamburger Anteile an Daimler-Chrysler unter Dach und Fach. Der Konzern garantiert ab 2005 einen Erlös von 450 Millionen Euro. Zwei Drittel der Kosten für die Erweiterung des Airbus-Werksgeländes gedeckt
Hamburg muss weiterhin Schulden machen. Eckpunkte für Haushalt 2004 sehen keinen ausgeglichenen Etat vor. Finanzsenator Peiner will deshalb weiter Vermögen verkaufen
Aus drei mach eins: Der Rechtssenat schafft es, in der Haushaltsdebatte aus den Ressorts Gesundheit, Umwelt und Justiz das übergeordnete Thema Ordnung herauszuarbeiten. „Erschreckendes Maß an Gleichgültigkeit“ attestiert die SPD der Regierung.
Hamburgs Steuereinnahmen sinken so weit, dass im kommenden Jahr sogar der Stand des vorigen Jahrtausends erreicht werden soll. Schuld sei die Bundesregierung, finden Bürgermeister und Finanzsenator. Verkauf der Wasserwerke im Gespräch
Bezirksamt plant Kahlschlag in St. Paulis Jugendarbeit: Sieben Stellen sollen gestrichen werden. Abenteuerspielplatz, Nachbarschaftsheim, Café Online, Haus der Jugend, Straßensozialarbeit: Statistik erklärt die Kids für weniger bedürftig
CDU-Wirtschaftsbehörde und rot-grünes Hartz-Konzept sorgen gemeinsam dafür, dass Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen in Hamburg schon ab nächstem Jahr keine Zukunft mehr haben. GAL befürchtet Konkurswelle der Beschäftigungsträger
Einzige Erziehungsberatungstelle im Bezirk Mitte wird geschlossen. Sie bot Eltern und Kindern seit 1976 Beratung und therapeutische Hilfe an. Bezirk begründet diesen „schweren Herzens“ getroffenen Beschluss: „Wir müssen rigoros sparen“