Anwohner entdecken Asbest im Erdwall an der Trainingsrennbahn, Umweltbehörde findet noch anderes Gift. Droht eine neue Sondermüll-Deponie in der Marsch?
Warum Windeln zwar die Mülltonne füllen können, aber nicht zwingend bezahlt werden müssen: Entweder wird der Müll teurer oder der Service geringer, sagt die SPD-Umweltsenatorin. Die CDU arbeitet noch an ihren Alternativen.
■ Radioaktive Abfälle in der Restmülltonne bemerkt in Bremen niemand. Denn Messgeräte, sagt die ANO, sind zu teuer. Außerdem: „Was sollen wir mit dem radioaktiven Müll dann tun?“
■ Das Oberverwaltungsgericht definiert Müllgerechtigkeit anders als das Verwaltungsgericht: 3.000 Widersprüche gegen die Bremer Müllgebühren dürften damit nun hinfällig sein
■ Zwei BremerInnen haben gegen ihre Gebühren Widerspruch eingelegt, weil sie glauben, die Stadt müsse Gewinne aus BEB-Privatisierung an Kunden weitergeben. Das Ressort sagt nichts.
■ 90.000 Tonnen Sondermüll wurden zu einem „Landschaftbauwerk mit besonderer Bedeutung“ aufgeschichtet / Die Umweltbehörde musste jetzt die Staatsanwaltschaft einschalten
■ Bremerin mischt Müllgebühren auf: Richter sehen Gesetzesverstoß, weil Gebührensystem Müllvermeidung nicht fördert / Berufung möglich / Gebührensenkung eher nicht
■ Giftbelastung unter Ex-Nordmende-Halle bei DaimlerChrysler schon seit zehn Jahren bekannt / Jetzt kommt Asbest-Fund hinzu / Anzahl der möglicherweise belasteten Arbeiter noch unbekannt