Vor den Pfandautomaten bilden sich lange Schlangen. Die Hipster bleiben blass. Andere wünschen sich den Winter herbei. Nur ich bin richtig braun geworden.
HEISSE ZEIT Die Aussichten sind bestens für eine richtig heiße Zeit in der Stadt. Und wer Abkühlung sucht, soll die auch finden: ganz klassisch im Wasser, selbst wenn der ADAC einem das vermiesen will. Und tropische Stimmungen gibt es rundherum auch
Berlin erlebt das wärmste Weihnachten seit 1876, Winterkleidung ist trotzdem der Renner, die Flüchtlinge am Oranienplatz bekommen Geschenke und Einbrecher bedienen sich in menschenleeren Wohnungen.
Heiße Sommer sind heiß ersehnt - und machen doch vielen Menschen in der Stadt zu schaffen. Mit dem Klimawandel werden die Extreme weiter zunehmen.Forschungsprojekt Lösungen für den Umgang mit Hitzewellen entwickeln
Das Bündnis Berliner Energietisch will erreichen, dass das Land das Stromnetz übernimmt und eigene Stadtwerke gründet. Ab Dienstag sollen Unterschriften gesammelt werden
Die Behörden warnen vor dem Betreten der Eisflächen auf Berlins Gewässern. Spaziergänger und Schlittschuhläufer lassen sich das Vergnügen aber nicht entgehen.
Auch wenn der Winter mild ist - extrem ist das noch nicht, sagt Klimaforscher Friedrich-Wilhelm Gerstengarbe. Erst wenn es im Januar so warm bleibt, wird's außergewöhnlich.
Mehr Straßenbäume, begrünte Dächer, weiße Häuserwände: Die Stadtentwicklungssenatorin stellt einen Plan vor, wie Berlin die Folgen der globalen Erderwärmung abmildern könnte.
Umweltsenatorin Katrin Lompscher (Linke) lässt Winterdienste zum Krisengipfel antreten. Ergebnis: Das neue Straßenreinigungsgesetz wird den Witterungen angepasst
Ein Räumdienst verlangt bessere Bezahlung und droht mit Kündigung. Ein anderer hat bereits die Schippen hingeschmissen. Die Bezirke wollen juristisch dagegen vorgehen.
Kaum schneit es, fallen S-Bahn-Züge aus. Zum Wochenanfang gibt es hundert Viertelzüge zu wenig. Die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung will bis zum Jahresende über eine mögliche Ausschreibung entscheiden.