■ Niedersachsen will das Verklappen von Giftschlamm im Wattenmeer nicht mehr genehmigen / Teure Landentsorgung wirft Finanzprobleme auf / Umweltverbände bejubeln neuen Kurs
■ Beamte des niedersächsischen Umweltministeriums halten geplantes Emssperrwerk für juristisch nicht durchsetzbar / Damit steigen die Klagechancen von Umweltverbänden
■ Die norwegische Firma Statoil muß ihre Europipe–Gasleitungen spülen / Zuviel Gift für das Watt, sagen ostfriesische Küstenfischer / Kampfgas Phosgen kann sich bilden, meint der WWF
■ Das geplante Emssperrwerk spaltet die niedersächsischen Grünen: Zu viel Protest könnte eine rot-grüne Koalition gefährden / Die Anhörungen zur Planungsberechtigung geraten zur Farce
Die Schadstoffbelastung in Nord- und Ostsee geht zurück. Dennoch gibt es keinen Grund zur Entwarnung: Immer noch zu viele Pestizide aus der Landwirtschaft gelangen ins Meer ■ Von Achim Fischer