Senat lenkt ein: Schills Staatsrat Wellinghausen lädt Bauwagengruppe zu Verhandlungen am Donnerstag ein. Polizei provozierte in der Hafenstraße, gestern Abend wieder Demo auf St. Pauli
Architekturzentrum klagt erfolgreich gegen neue Nachbarn. Wagenburg muss erneut umziehen. Gericht: Rollheimer mindern Grundstückswert und sind in der Bauordnung nicht vorgesehen. Bauunternehmer will für Wagenburg klagen
Vor den Verhandlungen zum Stadtentwicklungsetat einigen sich PDS und SPD auf Fortführung der Förderung von Genossenschaften und Selbsthilfeprojekten. Weiter Streit um Mietobergrenzen
Studie: Leerstand mit 140.000 Wohnungen in Berlin auf Rekordniveau. Stadtflucht hält unvermindert an. LBS fordert Senat auf: Schafft Bauland, auch durch Abrisse
Netzbetreiber und Wohnungsgesellschaften wollen 1,4 Millionen Haushalte an Multimedianetz anschließen. Datenschützer warnt vor Überwachung, Mieterverein vor Umlage der Kosten
■ Wohnungsbaugesellschaft Friedrichshain will Ex-Hausbesetzer und PDS-Abgeordneten Freke Over auf Zahlung von 300.000 Mark verklagen. Er soll für Sicherungsmaßnahmen gegen eine erneute Besetzung aufkommen
■ Die Koalitionsrunde entscheidet am Wochenende über einen Teilverkauf der 442.000 städtischen Wohnungen. Mieterverbände warnen: „Hoher Anteil öffentlicher Wohnungen ist ein entscheidender Faktor für niedrige Mieten“
■ In Berlin stehen derzeit rund 18.000 Mietwohnungen leer. Neubauten in der Stadt sowie im nahen Umland treiben Leerstandsquote weiter nach oben. Während bei Luxusherbergen der Markt kollabiert, fehlen güns
Vor 20 Jahren gründete die DDR den Bezirk Marzahn. Damals galten die Plattenbauten als modernster Standard. Inzwischen mußten rund 40.000 Wohnungen saniert werden ■ Von Jutta Wagemann
■ Seit der Wende haben 25.000 Menschen Marzahn verlassen. Mit höherem Komfort und dem Wohnquartier Biesdorf-Süd soll der Plattenbaubezirk wieder „schmuck und sicher“ werden
■ Planungsfehler des Architekten führt in preisgekröntem Haus am Kreuzberger Fraenkelufer zu Schimmelbildung. Ein Mieter ist bereits gestorben, jetzt zahlt die Wohnungsbaugesellschaft fünf Millionen Mark fü