Der Senat kümmert sich schon im Sommer um Eis und Glätte. Wer nicht streut, kann die Verantwortung nicht mehr auf private Firmen abwälzen. BBU fürchtet 25 Millionen Euro Mehrkosten für Eigentümer und Mieter.
Neue Zahlen belegen: Bei Neuvermietungen in begehrten Kiezen langen Vermieter ordentlich zu. Neue Verträge sind bis zu 30 Prozent teurer als alte. Der Senat spricht trotzdem von einem entspannten Markt.
Der Streit um bezahlbaren Wohnraum dürfte ein Kernthema im Wahlkampf werden. Die Grünen gehen der Frage nach, wie die Stadt grün wird - und alle daran teilhaben. Eine Antwort finden sie bisher nicht.
Der Finanzsenator greift durch: Die Chefs der landeseigenen Wohnungsbaugesellschaft Howoge müssen gehen. Wowereit und die SPD-Fraktion legen auch dem Abgeordneten Hillenberg Konsequenzen nahe.
Wegen der SPD-Baufilzaffäre werden die Geschäftsführer der landeseigenen Howoge gefeuert. Zum Glück hat die rot-rote Koalition einen parteilosen Fianzsenator.
Weil der Spielraum für eine Mietpreisbegrenzung gering ist, will sich die SPD auf eine neue Liegenschaftspolitik und die Wohnungsbaugesellschaften konzentireren. Doch die schießen quer.
Weil Hartz-IV-EmpfängerInnen in Berlin zu lange zu teuer wohnen durften, muss Berlin dem Bund insgesamt 13 Millionen Euro Schadensersatz zahlen. Das hat das Bundessozialgericht entschieden.
Das Hausprojekt von Peter M. in Friedrichshain steht zwischen ehemals besetzten Häusern. Das Verhältnis zu den Nachbarn ist angespannt: "Wir werden als Synonym der Gentrifizierung angesehen".