Ein Makler bietet eine 10-qm-Wohnung in Kreuzberg für fast 100.000 Euro an. Ein Witz? Nein: Es zeigt, was auf dem Berliner Immobilienmarkt schon möglich ist.
Die taz sucht Ideen und Entwürfe für ein „Arisierungs“-Denkmal an der Weser. Auf dem Gelände will auch die Firma Kühne+Nagel bauen, die einst jüdischen Besitz „verwertete“.
Aufwertung Über die Zukunft des Kulturstandorts Wiesenburg ist erneut Streit entbrannt. Ihre Nutzer fürchten die Verdrängung durch die Degewo. Kommunikationspannen des Unternehmens erzeugen weitere Ängste
Städtebau Eine Initiative und Mitte-Bürgermeister Hanke möchten das ehemalige Haus der Statistik zum Zentrum für Geflüchtete und Kreative umbauen. Der Finanzsenator sieht dort aber den Platz für eine Behörde
Berlin bekommt vom Bund nicht nur Grundstücke für Flüchtlingsunterkünfte, sondern auch gleich noch den Umbau bezahlt. Das beschloss der Haushaltsausschuss.
In Schleswig-Holstein dürfen Wildtiere seit Oktober 2014 nicht mehr in eingezäunten Gattern gehalten und geschossen werden. Familie von Bismarck hält sich aber nicht daran.
Hamburg erlaubt als erstes Bundesland offiziell Gebäudenutzung für Flüchtlinge und zwar gegen den Willen der Eigentümer. Es ist gut, dass der Senat handelt.
Als erstes Bundesland beschließt Hamburg ein Gesetz zur zwangsweisen „Sicherstellung“ privater Immobilien. Die Opposition prophezeit eine Prozesslawine.
Die Koalitionäre von SPD und CDU sind sich einig, dass nicht nur kleine Geschenke die Freundschaft der großen Konzerne erhalten, sondern auch ganz große.