Bezirk und ExbewohnerInnen der Yorckstraße 59 einigen sich auf eine Zwischennutzung des Bethanien. Das Haus soll zum Treffpunkt für ehemalige Yorck59-Projekte werden
Nach einem letzten Vermittlungsversuch des Bezirks steht einer Räumung des linken Wohnprojekts nichts mehr im Wege – außer ihren BewohnerInnen. Die schlagen angebotene Ersatzhäuser aus, weil es an Zeit zur Prüfung fehlt
Im Sommer müssen sich 15 Manager und Aufsichtsräte der Berlin Hyp vor dem Landgericht wegen schwerer Untreue verantworten – darunter auch der ehemalige CDU-Fraktionschef Klaus Landowsky
Vor acht Jahren hat der damalige Bausenator Peter Strieder einem Kölner Investor den Weg für ein Luxushotel auf dem Teufelsberg frei gemacht. Seine Nachfolgerin Ingeborg Junge-Reyer hat das umstrittene Vorhaben nun begraben
Berlin hat kein Geld, aber leere Flächen und Immobilien en masse. Die Stadtentwicklungssenatorin hat das Potenzial von Zwischennutzern erkannt und fordert ein Umdenken bei den Planern. Potenzielle Nutzer pochen auf langfristige Perspektiven
In einem Gutachten im Auftrag von Stadtentwicklungssenatorin Ingeborg Junge-Reyer werden Zwischennutzungen erstmals systematisch erfasst. Das Ergebnis ist ein aufregendes Plädoyer für eine neue Stadtplanungskultur in Berlin
Neue Souvenirs für Anhänger der sozialistischen Moderne: Die Aluminiumwaben, die bislang die Fassade des Kaufhofs am Alex zierten, gehen nicht zum Schrotthändler. Sie werden versteigert. Damit hat sich eine Architekten-Initiative durchgesetzt
Seltene Gemeinsamkeit: Wirtschaft und Gewerkschaften fordern mehr Engagement der Landeschefs für den Großflughafen Schönefeld. Flop des Projektes würde Arbeitsplätze kosten und dem Image der Region schaden
Laut einer Studie werden Mieten und Preise für Wohnungen in den kommenden Jahren konstant bleiben. Jedes zehnte Büro steht leer. Wachstumschancen bei Billighotels
Nach dem neuen BND-Sitz plant Bundesinnenminister Otto Schily nun auch ein eigenes Ministerium. Die angemietete Immobilie im Moabiter Spreebogen ist ihm zu teuer und zu weit weg vom Kanzler
Bundestagsabgeordnete wollen Mauerdenkmal am Brandenburger Tor. Senat will lieber Bilder im Untergrund. Hildebrandt: Mein Mahnmal ist am besten platziert
Gestern hätte die Hildebrandt-Mauer fallen müssen. Aber nichts geschah. Der Bezirk Mitte stellte nicht einmal eine „Beseitigungsanordnung“, auch der Gundstücksverwalter erinnert sich nicht mehr an abgelaufene Pachtverträge