Gastronomie und Galerien sollen am Kulturforum die Baulücke zwischen Staatsbibliothek und Gemäldegalerie schließen. Damit wäre der einstige Entwurf von Hans Scharoun für das Gelände vom Tisch. SPD-Fraktionschef kündigt Protest an
Am 28. April soll die Ministerkonferenz für Raumordnung Bremens Wunsch, mit Oldenburg eine „Metropolregion“ zu werden, befürworten. Die Bürgerschaft befürwortete das Vorhaben gestern – aber aus Oldenburg und Hannover gab es Misstöne
Kosten für Elbphilharmonie in der Hafencity wachsen an. 196 Millionen Euro räumt der Senat jetzt ein, eine Viertelmilliarde könnte es auch werden. Bürgermeister glaubt dennoch, das Prestigeprojekt stemmen zu können. Senat will im Juli entscheiden
Senat führt Stadtenwicklungsprogramm unter neuem Etikett fort. Dabei ist unklar, in welchem Umfang er aus der Bewertung des Vorgängerprogramms gelernt hat. Es gibt weniger Geld, eine bessere Verzahnung des Behördenhandelns bleibt aus
Vor acht Jahren hat der damalige Bausenator Peter Strieder einem Kölner Investor den Weg für ein Luxushotel auf dem Teufelsberg frei gemacht. Seine Nachfolgerin Ingeborg Junge-Reyer hat das umstrittene Vorhaben nun begraben
Tausendmal ist der Ku’damm totgesagt worden, tausendundeinmal ist er wieder auferstanden. Selbst die Wilmersdorfer hat ein neues Gesicht. Wenn das kein Grund zum Feiern ist: 300 Jahre nach seiner Gründung erfindet sich Charlottenburg neu
Berlin hat kein Geld, aber leere Flächen und Immobilien en masse. Die Stadtentwicklungssenatorin hat das Potenzial von Zwischennutzern erkannt und fordert ein Umdenken bei den Planern. Potenzielle Nutzer pochen auf langfristige Perspektiven
In einem Gutachten im Auftrag von Stadtentwicklungssenatorin Ingeborg Junge-Reyer werden Zwischennutzungen erstmals systematisch erfasst. Das Ergebnis ist ein aufregendes Plädoyer für eine neue Stadtplanungskultur in Berlin
Nächste Woche soll in Jenfeld der Abschluss von 15 Jahren Stadtteilentwicklung gefeiert werden. Der Fall Jessica wirft ein Schlaglicht darauf, dass es noch einiges zu tun gibt
Im Spielcasino kann der Glücksspieler über den guten Zweck sinnieren, für den er sein Geld verliert: Stiftung Wohnliche Stadt erhielt 5,1 Millionen Euro für kleinere Projekte
Die Anbindung der Bremerhavener Containerterminals verläuft quer durch die Stadt: über die Cherbourger Straße. Der Bremer Bürgermeister hat über ihren Ausbau in Berlin verhandelt – wie sein Bremerhavener Kollege, der jedoch ganz andere Ideen hat
Mit der Zunahme des Hafenumschlags wächst der Flächenbedarf – nicht nur für Containerterminals, sondern auch für die Logistik. HHLA: „Der Hafen wird nicht komplett nach Westen wandern.“ Damit kommt er dem Sprung über die Elbe in die Quere
Bis 2010 will der CDU-Senat viele öffentliche Plätze verschönern, denn sie sind ja ein „wichtiger Standortfaktor“. Mit den Colonnaden, dem Gertrudenkirchhof und dem Platz vor dem Museum für Kunst und Gewerbe geht‘s los
Nach dem Urteil, das den Landesentwicklungsplan zu Schönefeld für unwirksam erklärt, streiten sich nun die Experten über die Auswirkungen der Entscheidung
Am Sedanplatz in Vegesack soll eine Markthalle gebaut werden. Weil sich das nicht rentiert, zahlt Bremen die Hälfte der Bausumme und übernimmt bei Verlusten der Albrecht-Vermögensverwaltung (Haven Höövt) die Hälfte. Grüne: „Skandal“