Mit zehn „Flusspunkten“ will der für Stadtentwicklung zuständige Bausenator die Debatte um interessante Baugrundstücke an der Weser in Schwung bringen und Investoren den Mund wässrig machen. Photos internationaler Bauwerke dabei sollen helfen
Senator Freytag will auch den Rest des Umweltamtes auflösen. Staatsrätin Gundelach soll sich um Naturschutz und die Wachsende Stadt zugleich kümmern. Für Umweltverträglichkeitsprüfungen ist künftig das Rechtsamt der Behörde zuständig
Staatssekretärin im Finanzministerium will vor einem Abriss des Palastes der Republik erst die Kosten für einen Neubau klären. Auch Experten der Kommission Historische Mitte plädieren für ein Abrissmoratorium – darunter sogar Schlossbefürworter
Das „Bündnis für den Palast“ der Republik übergibt 10.000 Unterschriften an Grünen-Chefin Roth und plant neue Aktionen zur Rettung des Baus. Der Vertrag mit dem Abrissunternehmen soll in diesem Monat unterschrieben werden
In der Stadt mehren sich die Bedenken, ob teure U-Bahn-Tunnels am besten dazu geeignet sind, Hafencity und den Stadtteil Wilhelmsburg anzuschließen. Architekten fordern öffentlich nachvollziehbare Prüfung einer Hochbahnvariante
Grüne Wiese oder interkultureller Garten? Ab heute wird der Palast der Republik in Berlin endgültig zum Abriss freigegeben. Doch die zwischengenutzte Palastruine hat eine Wende im Nachdenken der Stadt über sich selbst markiert, nicht zuletzt, da es überall in der Hauptstadt leer stehende Gebäude gibt
Angesichts der Pläne der israelischen Investorengruppe im Rahmen des Space-Parks die alte Getreideanlage in ein Hotel umzubauen, regt sich Protest: Die Gröpelinger Geschichtswerkstatt warnt vor dem Verlust gewachsener Identität
BVG kann U-Bahnhof am Brandenburger Tor doch nicht zur WM öffnen, weil Grundwasser Baugrube flutet. Verkehrssenatorin ist sauer. Fahrgastverband dankt Wasser: Frühstart sei unnütz und teuer
Der Schlossnachbau wird teurer als geplant und ignoriert Vorgaben des Bundestages, kritisiert der Rat für Stadtentwicklung. Er fordert auch eine längere Zwischennutzung des Palasts der Republik
Das dänische Unternehmen will den Spreepark doch nicht kaufen. Daran hatte außer dem Senat ohnehin niemand mehr geglaubt. FDP fordert eine wirtschaftliche Nutzung des Areals im Plänterwald. Grüne wollen Renaturierung