Jadeweserport wird 2010 erst zur Hälfte fertig sein. Wegen Verzögerungen durch Gerichtsverfahren soll das Milliardenprojekt nun in Stufen ausgebaut werden. Vier Liegeplätze sollen es nach Bedarf bis 2016 werden
Ein internes Papier aus Niedersachsens Staatskanzlei zeigt, dass Ministerpräsident Christian Wulff mit einer Niederlage beim Streit um den Jade-Weser-Port nicht gerechnet hat. Die EU-Gelder für den Hafenneubau sind in Gefahr
Der Essener Bauriese darf den Jade-Weser-Port nicht bauen. Der erste Rammschlag droht sich weiter zu verzögern, die Fertigstellung 2010 ist in Gefahr. Wirtschaftsminister Hirche sei für den Zeitverlust verantwortlich, sagt die Opposition
Niedersachsens Ministerpräsident Wulff schließt Baubeginn für das Milliardenprojekt in Wilhelmshaven Ende des Jahres nicht mehr aus. Dem Vorstoß der Hafenkonkurrenz aus Cuxhaven erteilt er eine Absage
Initiativen und 70 private Betroffene kündigen Klagewelle gegen den Bau des Tiefwasserhafens JadeWeserPort in Wilhelmshaven an. Vor allem die fehlerhafte Behandlung der Umweltaspekte bei der Planfeststellung wird gerügt
Nach der Baugenehmigung für den Jadeweserport in Wilhelmshaven bereiten sich Initiativen, Umweltverbände und Anwälte darauf vor, das Milliardenprojekt vor Gericht doch noch zu stoppen
Mit Hilfe der Grünen war Gerd Schwandner im September für die CDU zum Oldenburger Oberbürgermeister gewählt worden. Beide waren gegen das geplante ECE-Einkaufszentrum. Nun wollen Schwandner und die CDU-Fraktion doch bauen
Oldenburgs Oberbürgermeister Gerd Schwandner erklärt im taz-Interview, warum sein Ja zum ECE-Projekt seinem Nein zu einem ECE-Center keineswegs widerspricht – und wie er den grünen Koalitionspartner besänftigen will
Anderthalb Jahre haben Bremen und Stuhr erbittert gestritten – um Einzelhandels-flächen in Brinkum-Nord. Gestern legte ein Bürgermeister-Treffen den Streit bei
Am 28. April soll die Ministerkonferenz für Raumordnung Bremens Wunsch, mit Oldenburg eine „Metropolregion“ zu werden, befürworten. Die Bürgerschaft befürwortete das Vorhaben gestern – aber aus Oldenburg und Hannover gab es Misstöne