Der Bürgerentscheid zur Zukunft der Spreeufer ist erfolgreich. 87 Prozent der Wähler stimmen für die Forderungen der Initiative. Die Grünen wollen Bürgerwillen umsetzen.
Beim Mediaspree-Bürgerentscheid war bis zum Sonntagabend unklar, ob das notwendige Quorum erreicht wurde. Ein Großteil der Wähler ging erst am späten Nachmittag ins Abstimmungslokal
Niedersachsen hat Bremen beim Jadeweserport Zugeständnisse gemacht: CDU und FDP vermuten, Sigmar Gabriel habe sich von Henning Scherf über den Tisch ziehen lassen – möglicherweise auch bei der Frage des Hafenbetreibers
In der leer stehenden Beton-Hülle des Space Park eröffnet Ende September der edle Kaffee-Shop Starbucks seine erste Bremer Filiale. Die soll Mieter für den Park locken, der inzwischen schmissig „Waterfront“ heißt
Dagegen sind viele, Rolf Steineke klagt: gegen den Ausbau der Schwachhauser Heerstraße. Dem soll er sein Grundstück opfern – wie schon vor 50 Jahren. Besuch in einem Garten, der keiner mehr ist
Anderthalb Jahre haben Bremen und Stuhr erbittert gestritten – um Einzelhandels-flächen in Brinkum-Nord. Gestern legte ein Bürgermeister-Treffen den Streit bei
Streit um Weiterbau der B74 in Bremen-Nord eskaliert. Weil die Straße die S-Bahn ebenerdig kreuzen soll, wirft der BUND dem Bauressort „Beihilfe zur Körperverletzung“ vor. Das hält an der Schranke fest, will aber dem Kläger die Klagebefugnis nehmen
CDU und SPD spritzen sich im Investitions-Streit gegenseitig nass – und wetteifern darum, wer Bürgerwillen ernster nimmt. Schwimmbad-Umbau dient als Faustpfand
Das Moderationsverfahren um den Bau des Wesertunnels in Seehausen ist gescheitert. Bausenator Eckhoff plädiert für die Spar-Variante. Damit droht sieben Häusern der Abriss. Interessengemeinschaft Seehausen sieht gute Chancen für eine Klage
Das Land Bremen ist pleite, kann sich nichts mehr leisten. Bremerhaven schon: eine sieben Millionen Euro teure Glasbrücke etwa, zwischen Karstadt und dem geplantem Mediterraneo. Bezahlt wird auf Pump. Öffentlichkeitsarbeit? Der Magistrat empfiehlt: „Zurzeit nicht“
Eine Fußgängerbrücke mit Wohnungen über die Weser? Oder doch nur 5.000 neue Parkplätze auf dem Stadtwerder? Anwohner, Beiräte und Kleingärtner sind von der „Idee“ des sportpolitischen Sprechers der CDU-Fraktion wenig angetan
Umzugspläne von Bausenator Jens Eckhoff (CDU) in die Überseestadt stoßen allerorten auf Kritik. Die Mitarbeiter protestieren, das Finanzressort sagt: Stadtentwicklung hat keine Priorität. Selbst ein Verbleib im Siemens-Hochhaus wäre möglich
Jahrelang diskutierten Anwohner und Planer, wie zwischen Rembertikreisel und Schleifmühle wieder ein Stadtviertel entstehen könnte. Jetzt droht dem Projekt das Aus – weil der Dreck der Autos Platz braucht, um abzuziehen. Bürger fühlen sich „verarscht“