HAUPTSTADT Wikileaks enthüllt im Dezember Berichte von US-Diplomaten. Eine Quelle der Amerikaner ist Helmut Metzner, der Büroleiter des FDP-Chefs. Für eine Woche wird das die Mediensensation: Spitzel! Spionage! Wie ein Mensch seine Laufbahn und seine zweite Familie verlor
Bundesverkehrsminister Tiefensee unterzeichnete am Mittwoch den Vertrag zum Bau der Fehmarnbelt-Querung. Während sich der Nordosten um den ausbleibenden Frachtverkehr sorgt, begrüßt Schleswig-Holstein die wirtschaftlichen Chancen
Wissenschaftler aus ganz Deutschland fordern weltweite Abrüstung und ein Ende von Auslandseinsätzen der Bundeswehr. Auch die zivile Nutzung der Atomkraft lehnt das Papier, anders als sein Vorläufer von 1975, scharf ab
Vorstandsmitglied Demirbüken: Absage der Unterschriftenaktion „Sieg der Vernunft“. Union mag sich aber nicht auf Parlamentssitz für Türkischstämmige festlegen. Den haben andere Parteien längst
Landesvize Wansner lehnt Unterschriftenaktion gegen EU-Beitritt der Türkei ab, Landesvorsitzender Zeller und Fraktionschef Zimmer gehen auf Distanz. Türkischstämmiger Ortschef droht mit Austritt
Bürgermeister Henning Scherf hat den Bundeskanzler auf dessen Reise durch vier Länder Afrikas begleitet. Mit zurück nach Bremen brachte er viele Eindrücke, Wirtschaftsaufträge – und eine weitere Zusage Schröders für Finanzhilfe des Bundes
Der Regierende Bürgermeister verteilt Werbeprospekte in Chinas Hauptstadt. Da seit Sars niemand mehr dorthin fährt, freuen sich die Pekinger auch über Klaus Wowereit
Schröder und Berlusconi treffen sich heute und morgen in Bremen – und der Innensenator darf sich freuen: Das Rathaus kommt im Fernsehen. So viel Werbung für die Möchtegern-Kulturhauptstadt war noch nie. So viel Polizei aber auch nicht
Hamburger SPD-Führung widerspricht der Kritik des Bundestagsabgeordneten Hans-Ulrich Klose an der Irak-Politik von Kanzler und Generalsekretär vehement
30 jugoslawische Flüchtlinge besetzen die Parteizentrale der Sozialisten und fordern Abschiebestopp und Bleiberecht. Innensenator Körting (SPD) winkt ab, hat aber Mittwoch einen Termin für sie frei
Friedensgruppen rufen zur Großdemonstration am Abend vor der Bundestagsabstimmung über den Kriegseinsatz der Bundeswehr. Die ist für Mitte kommender Woche geplant. Schon am Samstag sollen über 10.000 Menschen protestieren