RECHTSEXTREMISMUS Weiß maskiert und im Fackelschein marschierten „Die Unsterblichen“ 2011 durch Hamburg-Harburg. Ein Mitglied der Gruppe steht ab heute vor Gericht
DEMO In Hamburg trafen sich rechtslastige Schülerburschenschaf-ten. Das Jahrestreffen des Dachverbandes „Allgemeine Pennäler Ring“ wurde von Protesten begleitet
Ein Polizist wurde suspendiert, weil er vor einer jüdischen Schule Fotos von einem Totenkopf mit Polizeimütze machte. Das schade dem Ansehen der Polizei, sagt Hamburgs Polizeipräsident.
Rechtsanwältin Angela Wierig vertritt die Schwester des von NSU-Terroristen ermordeten Süleyman Tasköprü. Sie weiß, wie belastend die Ermittlungen für die Angehörigen sind.
Mehrere tausend Menschen haben sich dem Neonazi-Aufmarsch in Hamburg in den Weg gestellt. Die Polizei versuchte vergeblich, eine Route gewaltsam freizukämpfen.
Wenn die Rechtsextremen am 2. Juni in Hamburg aufmarschieren, müssen sie sich gut überlegen, was sie anziehen: Die Polizei hat Auflagen zur Bekleidung gemacht.
KAMPAGNE Mit „Hamburg steht auf!“ wird die Hansestadt im März neun Tage lang zum bundesweiten Zentrum gegen Intoleranz und Nazi-Umtriebe. Vor allem die Schulen sollen eingebunden werden
UMVERTEILUNG Die Hamburger SPD streicht Gelder für die Flüchtlingsberatung, um die bundesweite Arbeit mit Rechtsradikalen zu fördern. Dabei stieg SPD-Senat längst aus Nordbündnis gegen Neonazis aus