Der Feind für die Bewegung "Recht auf Stadt" ist nicht die Polizei sondern die Immobilienspekulation, assistiert von einer Politik, die zusieht, wenn sich wenige privat bereichern und viele dafür bezahlen.
Die Nacht zum 1. Mai bleibt im Hamburger Schanzenviertel relativ ruhig. Bei einer Demonstration am Nachmittag kommt es zu Böllerwürfen und Scharmützeln mit der Polizei.
Vom inhaftierten Ai Weiwei fehlt weiter jede Spur. Künstler und Bürgerrechtler fürchten die Wiederkehr der Intellektuellenhatz wie zu Mao Zedongs Zeiten.
Nach Medienhetze und interner Parteischelte zieht Mitarbeiter von Linken-Bundestagsabgeordneter Ulla Jelpke seine Anmeldung für die "Revolutionäre 1.-Mai-Demo" zurück.
Anfang April will die rechtspopulistische Partei Pro Deutschland im Kreuzberger Rathaus tagen. Der Bezirksbürgermeister will das nicht dulden und notfalls zu einem "Aktionstag" mobilisieren.
Bund und Bahn suchen auf Wunsch von Kanzlerin Merkel den Dialog mit Kritikern und Gegnern. Verkehrsminister Ramsauer spricht mit Bürgermeistern und will in den Norden kommen. Bahn lädt zu Forum.
MASSENTIERHALTUNG In Ostfriesland werden Gegner der industriellen Hähnchenmast von Befürwortern bedroht. Der Auricher Amtsarzt bestreitet eine Umweltbelastung durch die Mastställe
Rund 12.000 BürgerInnen protestieren in Schönefeld gegen Flughafen und Flugrouten. Friedlich und geordnet, aber hart in der Sache - ein Musterbeispiel bürgerlichen Protests
Mit einer Informationsoffensive wollen die Planer der festen Querung über die Ostsee Betroffene zu Beteiligten machen. Bei der ersten derartigen Veranstaltung auf der Insel Fehmarn gelingt das nicht so recht