Der Senat kritisiert Friedrichshain-Kreuzberg und dessen Bezirksbürgermeister Franz Schulz für den gestoppten Teilabriss der East Side Gallery. Doch die Investoren will Rot-Schwarz weiterbauen lassen.
PROTEST Rund 6.000 Menschen, Szenegänger wie Rentner, demonstrieren gegen Teilabriss der East Side Gallery. Es geht nicht nur um Beton, sondern um die Aneignung von Stadt
Die Teilversetzung war lange beschlossen und vom Denkmalschutz genehmigt. Doch der Protest hält sich nur selten an Beschlusslagen, nicht einmal an die der Grünen.
KÄMPFE Vielleicht liegt die Zukunft Syriens in Aleppo. Die Rebellen wollen die Stadt gewinnen. Dann den Krieg gegen Assad. Was folgen könnte, zeichnet sich in Aleppos Gerichten und Gefängnissen ab
PROTEST Im März will ein Investor mit dem Bau des „Living Bauhaus“ beginnen, ein Stück East Side Gallery soll weichen. Clubszene und Mediaspreegegner machen dagegen mobil
Im Landkreis Oldenburg soll eine neue Mastanlage für 84.000 Hähnchen entstehen. Doch jetzt werfen örtliche Initiativen den Behörden vor, die Genehmigung sei rechtswidrig.
Die Sanierung des Landwehrkanals kostet 100 Millionen Euro weniger als geplant - weil Bürger an der Diskussion über das umstrittene Projekt beteiligt wurden.
Rot-Schwarz will der Polizei das uneingeschränkte Filmen von Demos ermöglichen. Die Opposition kritisiert das als Eingriff in die Versammlungsfreiheit.
BAUERN Bürgerbewegte aus Niedersachsen demonstrieren in Berlin gegen Agrarindustrie, Tierfabriken und die Spekulation mit Nahrungsmitteln. Deutsche Bank will weiter an solchen Geschäften verdienen
Am Sonntag wurde gleich doppelt Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht gedacht. Die einen versuchten es ohne Stalin und Mao. Die Massen aber waren bei den Traditionalisten.
Die Initiative "Kotti & Co" hat eine Konferenz zum Sozialen Wohnungsbau organisiert. SPD-Staatssekretär Ephraim Gothe erwartet eine "Bestandsaufnahme".
Mehrere hundert Menschen erweisen dem vor 2 Wochen zu Tode geprügelten 20-jährigen Jonny K. die letze Ehre. Das Thema Herkunft spielt dabei kaum eine Rolle.
Den Grünen geht es nicht ernsthaft darum, die Kluft zwischen Arm und Reich zu beseitigen. Sie schwimmen nur aus wahltaktischen Gründen auf einer Welle mit.