Ein Demonstrant wurde von Polizisten verprügelt - und angezeigt. Das Verfahren ist eingestellt. Er hätte sich sogar wehren dürfen, erklärt die Staatsanwaltschaft.
Staatsanwalt ermittelt gegen Beamte wegen Falschaussage. Protestler zu Unrecht verurteilt? Er war 2006 beim Prostet gegen Nazis festgenommen worden und hatte dabei einen Schädelbruch erlitten.
Die Aussagen mehrerer Zeugen wecken Zweifel an der Behauptung des angeklagten Berliner Polizeibeamten, er habe in Schönfließ auf Dennis J. in Notwehr geschossen.
Ein Video zeigt eine weitere gewaltsame Festnahme bei der "Freiheit statt Angst"-Demonstration. Die Szene ist typisch. Aber ist das Vorgehen der Beamten auch erlaubt?
Unter Polizisten wird die Attacke auf einen Demonstranten verurteilt. Die vom Präsidenten angekündigte individuelle Kennzeichnung lehnen die geschlossenen Einheiten aber weiterhin ab.
Dank neuer Technik wird ein alter Traum wahr: Bürger kontrollieren die Polizei. Deren Chef Glietsch will dabei helfen und kündigt am Dienstag eine Kennzeichnung ab 2010 an.
Polizeigewalt bei "Freiheit statt Angst": Mithilfe eines Videos konnte ein prügelnder Polizist identifiziert werden. Die Berliner Polizei hat jetzt ein Verfahren eingeleitet.
Bisher hatte man Berlins Innensenator Körting (SPD) und seinen Polizeipräsidenten als Garanten einer Deeskalationstrategie sehen können. Doch nun verlieren sie jedes Maß.
Erst leugnete die Polizistin: Sie trage gar keine verbotenen Quarzsandhandschuhe, sagte sie dem freiberuflichen Fotografen mit dem Künstlernamen Harald Hakenstein. Doch inzwischen hat die Polizei den Vorfall offiziell bestätigt
Ein Polizist, der am 1. Mai 2008 einen taz-Journalisten geschlagen hat, ist zu einer Mindestgeldstrafe verurteilt worden. Staatsanwaltschaft und Gericht verzichten auf ein öffentliches Verfahren.