LANDESVORSITZ Der Spandauer Ortsverein initiiert landesweite Unterschriftensammlung für Direktwahl – der Kreuzberger Parteivize fordert die Mitglieder jedoch per Rundmail auf, das nicht zu unterstützen
Der Bezirk will seine bedrohten Kultur-Immobilien an einen Treuhänder auslagern, um sie zu erhalten und zu sanieren - ob dieser das auch will, ist unklar.
Auch für das Vattenfall-Stromnetz muss Transparenz gelten: Der Senat sollte eine unabhängige Kostenschätzung für einen Kauf bestellen statt blind dem Betreiber zu glauben.
Ein Volksbegehren fordert die Rekommunalisierung des Berliner Stromnetzes. Das kostet bis zu drei Milliarden Euro, sagt der Senat - weil er dem Betreiber blind glaubt.
Am 27. Januar 1912 wurde Rixdorf in Neukölln umbenannt - weil der Ruf damals schon schlecht war, es galt als das St. Pauli von Berlin. Inzwischen fordert mancher schon eine Rückbenennung
Der Bezirk Pankow will 1 Million Euro im Kulturbereich einsparen. Das wäre das Aus für Bibliotheken, Musikschule und Kulturzentrum. Projekte rufen zum Protest.
Viele Container werden ohne Genehmigung aufgestellt. Oft handelt es sich um dubiose Firmen ohne caritativen Zweck. Bezirke beginnen, die Container abzuräumen.
Eine Zählpanne in Lichtenberg kostet die SPD einen Wahlkreis. An der knappen Mehrheit von Rot-Grün im Abgeordnetenhaus ändert sich aber wohl trotzdem nichts.
Der Neuköllner SPD-Vorstand akzeptiert mit großer Mehrheit eine 5.000-Euro-Spende des wegen seiner Thesen zur Migration höchst umstrittenen Exsenators.
Die Neuköllner BVV nimmt die Kündigung der Jugendhilfeprojekte wie erwartet zurück. Wie es 2012 weitergeht, entscheidet sich erst nach den Wahlen im September.
SOZIALES Die Parteien wollen Kündigungen der Neuköllner Sozialprojekte in der BVV nicht aufrechterhalten. Die langfristige Finanzierung der präventiven Jugendhilfe ist derweil unklar