Anfang April will die rechtspopulistische Partei Pro Deutschland im Kreuzberger Rathaus tagen. Der Bezirksbürgermeister will das nicht dulden und notfalls zu einem "Aktionstag" mobilisieren.
Renate Künast setzt sich nur knapp damit durch, im Wahlprogramm der Grünen Probleme mit Migranten benennen zu dürfen. Parteilinke warnt vor Vorurteilen à la Sarrazin.
Die CDU entpuppt sich als Bürgerpartei und fordert wie die Grünen ein rigoroses Nachtflugverbot in Schönefeld. Der Flughafenchef stöhnt: Die CDU gefährdet Arbeitsplätze.
Bisher war die Regierungspartei kein Kämpfer für den Klimaschutz. In ihrem Programm für die Wahl im September nennt sie jetzt aber große Ziele für Berlin. Forscher: Was im Programm steht, wird meist umgesetzt.
Die Berliner SPD nimmt Klimaschutz ins Programm für die bevorstehende Abgeordnetenhauswahl. Das belegt mehr den gesellschaftlicheh Wandel, als den der SPD.
Offiziell geben sich die Berliner Grünen unbeeindruckt vom Wahlausgang in Hamburg. Unter der Hand geben aber viele zu: Schwarz-Grün ist kaum noch möglich.
Für die Nachfolge der scheidenden Landesvorsitzenden gibt es zwei Kandidatinnen - eine ist katholische Pfarrgemeinderatschefin. Das ist bei den Berliner Grünen so ungewöhnlich, dass es die Wahl entscheiden dürfte.
Auf ihrer Klausurtagung in Dresden stellt die Fraktion die Weichen für eine sozial gerechte Familienpolitik. Mehr Geld soll es allerdings erst in der nächsten Legislaturperiode geben